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 Apokalypse

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BeitragThema: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 1:38 pm

Also. Spontan heh. Wir sind einfach mal total spontan kreativ und fangen einfach an.

Thema: Apokalypse. Die Welt ist größtenteils vernichtet, die wenigen überlebenden haben auf grund einiger Gendefekte außergewöhnliche fähigkeiten und jagen die letzten Roboter.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 2:09 pm

Husk | Phantom

Das weiße Haar wurde ihm immer wieder in das Gesicht geweht. Öde Landschaft erstreckte sich kilometerweit vor ihm. Alles war bedeckt von feinem, weißen Schnee. Obwohl der Wind eiskalt war, war ihm nicht kalt. Husk war an Kälte gewöhnt, außerdem gab es da ein paar wenige Eigenschaften, die seine Phantomform angenehm machten. Die eisblauen Augen fuhren über die Hügel, die aussahen, als wären sie aus Wolken. Als Kind hatte er das alles schön gefunden. Mittlerweile konnte er Schnee nicht mehr sehen. Seine Fußstapfen wurden von kleinen Schneeflocken hinter ihm aufgewirbelt, als wäre er nie wirklich da gewesen. Er fuhr sich mit der rechten Hand durch sein Haar. Es fiel ihm bis zum Kinn herunter und ein schiefer Pony verdeckte seine linke Gesichtshälfte. Er war viel zu lang. Aber Husk kümmerte sich nicht mehr um seine Haare. Nicht mehr so wie früher. Seit ungefähr zwei Jahren, hatte er die Fähigkeit, sich in einen Eisbär zu verwandeln. Wahrscheinlich war sie wegen der radioaktiven Strahlung aufgetreten. Denn diese Welt war am Ende. Sie konnte nicht länger halten. Und eigentlich hätte Husk nie um diese Welt gekämpft, nicht der Menschen wegen. Aber manchmal erinnerte ihn ein einzelnes Schneeglöckchen an die Wunder der Welt und er wurde sich darüber im Klaren, dass er dieser kaputten Welt Initiative schenken musste. Irgendwie.
Die Lichter seines Dorfes schienen Flammen auf den Schnee zu malen. Aber es war kalt. Immer und zu jeder Tageszeit. Vielleicht konnte er jetzt die Kälte nicht mehr spüren, aber er würde nie vergessen, wie sehr er gefroren hatte. Als er den ersten Fuß in sein Dorf setzte spürte er überall die hungrigen Blicke. Er hatte nichts zu Essen. Nichts von der Jagd. Als würde irgendein dummes Tier noch einen Fuß in die Eiswüste setzen. Sie wussten alle, dass es ihr sicherer Tod war. Die Menschen verstanden dies nur noch nicht.

Topaz & Guard | Hexen

Topaz setzte einen Fuß vor die Tür. Dämpfe. Rauch. Keine Ahnung wie krank sie war, aber das jeder in den Städten hustete , war Normalität. Gab es überhaupt noch irgendwelche Ärzte? Sie wischte sich das blonde Haar aus dem Gesicht, machte sich einen Pferdeschwanz. Die aufmerksamen, grau - grünen Augen glitten über die Dächer der Häuser. Alle Alt. Die Hälfte zerstört. In dieser Straße wohnten vielleicht zwei Familien. Sie und ihr Zwillingsbruder Guard gehörten dazu. Manchmal wünschte sie sich, einfach in die Eiswüste abzuhauen. In einem Dorf zu wohnen und eiskalte, gesunde Luft zu atmen. Aber sie war ein Stadtkind. Schon immer. Keine Ahnung wie lange die Welt schon am Abgrund stand, aber sie balancierte eng am Grad des Todes. Topaz drehte sich zu ihrem Bruder um, der hinter ihr aus der Tür schritt. Sein blondes Haar war kurz, etwas stachelig mit Gel hochgemacht. Sein Gesicht sah aus wie ihres, nur kantiger. Er war größer. Vielleicht einen Kopf. Sie hatten die gleiche, drahtige Körperform, nur dass Topaz eben weiblicher war. Runder. Sie griff nach der linken Hand ihres Bruders. Auf seinem Handrücken prangte ein Brandzeichen. Das hatten beide schon bei ihrer Geburt gehabt. Es war ein Hexenkreis. Es sah bei den Beiden anders aus, schließlich bestand Topaz' Kraft darin, Gesteine zu kontrollieren, wohingegen Guard Kraftfelder erscheinen ließ. Sie sah in das vertraute Gesicht ihres Bruders, dass mit einer dicken, schwarzen Brille bestückt war. Seine Augen hatten nachgelassen. Er hatte einmal zugesehen, wie eine Fabrik explodiert war. Die ersten drei Tage war er blind gewesen, jetzt war er einfach nur kurzsichtig.
"Lass uns die Einkäufe erledigen", Topaz lächelte aufmunternd. So banal diese Worte zu sagen. Wann würde ein Erdrutsch ihr Viertel zerstören? Dann wären Einkäufe auch egal.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 2:28 pm

Rita l Werwolf

Langsam öffnete Rita ihre Augen. Sie blinzelte. Das schwache Licht einer Petroleumlampe schien ihr direkt ins Gesicht. Wie lange hatte sie hier gelegen? Sie versuchte sich aufzurichten fuhr aber sofort wieder zurück auf das Feldbett als ihr ein stechender schmerz in die Schulter fuhr. "Verdammt...!" fluchte sie. Nocheinmal versuchte sie sich aufzurichten - die Schmerzen schienen sie zu verzehren, doch sie musste einfach aufstehen. Sie hatte zu lange nichts mehr gegessen. Langsam richtete sie sich auf und ging zur Tür hinüber. Sie versuchte sie zu öffnen, rüttelte am Türknauf, doch sie war verschlossen. "Ihr verdammten Schweine!" kreischte sie völlig außer sich und hämmerte mit den Fäusten gegen die Metalltür. Keine Reaktion. Schwer atmend lief sie zum Fenster. Man konnte es nicht ganz öffnen, nur der oberen teil stand einen spalt weit offen. Sie zog sie irgendwie auf das Fensterbrett und versuchte, mit dem unverletzten Arm die öffnung zu vergrößern. Als sie es weiter aufgestoßen hatte legte sie eine kurze Pause ein. Dann richtete sie sich auf, und griff nach der Fensterkante. Mit gequältem Gesichtsausdruck zog sie sich hinauf und streckte ihren Oberkörper aus dem fenster. Die Fensterkante schnürte ihr die Luft ab und so schob sie sich weiter hinaus - Und fiel. Im Fall schalt sie sich für ihr unüberlegtes Handeln. Sie hatte sich gar nicht darum gekümmert wie hoch ihr Zimmer war... Noch im Fall schloss sie ihre grünen Augen. Ihre Braunen langen Haare flatterten im Wind. Als sie schließlich auf dem Boden aufkam, verlor sie wieder ihr Bewusstsein.


Rhaegon l ???
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 3:31 pm

Topaz & Guard | Hexen

Guard fand es immer liebenswert, wie seine Schwester versuchte die Situation zu entschärfen. Aber er war nicht dumm. Und außerdem konnte sie ihn nicht überzeugen. Er lächelte ihr einfach zu, als würde er glauben, dass die Welt vollkommen in Ordnung war. Mit all den Trümmern, all den Toten. Außerdem hatte er keine Lust auf Diskussionen darüber, wie sehr die Welt am Abgrund stand. Und sie brauchten Essen. Also, los, einkaufen.
Jeder Schritt wirbelte Staub auf. Seine Augen registrierten jeden kleinen Stein. Dank dieser Brille. Er hob den Kopf.
"Was-?", er riss seine linke Hand aus der seiner Schwester. Von wo auch immer, kam eine junge Frau aus dem Nichts gefallen. Sie kam rasend schnell dem Boden näher. Er richtete seine Handfläche auf die Stelle, auf, wie er dachte, die Frau aufschlagen würde. Ein schimmerndes Kraftfeld spannte sich über den dreckigen Asphalt, es sah aus, als wäre es aus Seifenblasen gemacht. Aber die Frau verfehlte es. Es machte ein ekelhaftes Geräusch, als sie auf dem Boden aufschlug. Neben sich konnte Guard seine Schwester die Luft zischend einatmen hören. Sie war schneller bei der Frau als er, legte ihre Hände um das Gesicht der Bewusstlosen. Mit großen Schritten folgte er, löste das Kraftfeld auf. Er hockte sich neben seine Schwester und die Frau.
"Ist sie tot?", fragte er sachlich. Seine Schwester schüttelte den Kopf. Sie stand auf, ihre linke Hand zeigte auf die Frau. Mit einem Knirschen löste sich das Stück Asphalt aus der Straße, auf dem die Frau lag. Wie eine Liege. "Vergiss den Einkauf. Wir bringen sie zu uns nach Hause", ihre Stimme war immer eiskalt, wenn Menschenleben in Gefahr waren. Sie war aufeinmal so viel älter. Guard wusste nicht, ob ihm das Angst machen sollte.
Schweigend gingen sie den Weg zurück. Ignorierten die drei oder vier penedranten Blicke. Ihre Wohnung war im Erdgeschoss und ungefähr auf dem Stand des Rests der Stadt. Die Steinplatt legte sich fast lautlos auf den Küchentisch. "Das hält der doch nicht aus", murmelte Guard. Topaz warf ihm einen vielsagenden Blick zu, eine Handbewegung und vier Steinsäulen stützten den Mahagonitisch. Den hatten sie mal irgendwo geklaut. Guard trat an den Tisch. Er legte seine Handfläche auf die Stirn des Mädchens. Topaz verschwand, kam mit einem Glas Wasser wieder.
"Das wird sie kaum trinke-", Guard verstummte, als er sah, wie seine Schwester das Wasser über das Gesicht der Frau kippte. Sie biss sich auf die Unterlippe, ihre Augenbrauen waren zusammengezogen. Guard sah in das Gesicht der Frau.
"Wach auf, bitte, wach auf." Manchmal teilen Zwillinge Gedanken.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 4:26 pm

Rita l Werwolf

Kalt. dachte Rita schlicht und schlug die Augen auf. Zwei Menschen standen neben ihr. Ein Junge und ein Mädchen. Sie sahen sich verblüffend ähnlich und hatten blondes Haar. Zwillinge? Wohlmöglich. Hatten diese beiden sie ...aufgelesen? Höchstwahrscheinlich. Sie hatte den Sturz also überlebt. Gut...oder etwa nicht? Wäre es nicht vielleicht besser in solch einem Moment einfach zu entschlafen? Das würde sehr viele Sorgen ersparen. Sie versuchte etwas zu sagen doch ihre Lippen streikten. Sie konnte sich auch nicht anderweitig bewegen. Na toll. Ihre Arme, ihre Beine... sie spürte sie nicht einmal. Immerhin hatte sie wenigstens eine einzige Auswegsmöglichkeit - Immerhin war sie eine Art Werwolf. Die Apokalypse hatte also doch einen einzigen Vorteil. Obwohl...das ganze wäre wohl auch nicht passiert, wäre die Apokalypse verhindert worden... Aber wozu das "Wenn, dann" abwägen. Es brächte so oder so niemanden weiter. Sie schloss also die Augen wieder.
Blackout.
Der Wolf sprang auf und starrte die beiden Menschen an. Seine gelben Augen funkelten. Er musterte die Beiden abschätzend. Sein silbergraues Fell sträubte sich und er ging ein Paar schritte rückwärts.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 5:17 pm

Topaz & Guard | Hexen

Guard stolperte einige Schritte zurück, als die Frau die Augen aufschlug. Er sah sie einfach an, stumm. Ein kleiner Funken Hoffnung kam in ihm auf. Vielleicht war die Welt doch nicht so verloren. Wie seine Schwester immer sagte. Er konnte die Anstrengung in den Augen der Fremden sehen. Er hob hektisch den Blick, sah zu seiner Schwester. Deren Augen waren fest auf das Gesicht der jungen Frau geheftet. Sie öffnete die dünnen Lippen, wollte etwas fragen, als die Frau sich verwandelte.
Jetzt sprang Topaz zurück, sah auf den grauen Wolf, der einen Schritt zurückmachte. Entschlossenheit machte sich in Topaz breit, sie hob ihre Hand. Die Steinplatte die auf dem Tisch lag begann zu vibrieren, dann erhob sie sich, schwebte vor Guard. Um alles in der Welt würde sie ihren Bruder beschützen. Das hier war kein Mensch. Sie hatte keine Ahnung weshalb, aber es gab viele Menschen, die ihre Form ändern konnten. Bei den meisten war es nicht angeboren. Sie biss sich auf die Unterlippe. Diese Frau war eine Gefahr. Ihre Brauen zogen sich wieder zusammen.
"Wir hätten dich sterben lassen sollen", zischte sie. Der Arm, den sie von ihrem Körper gestreckt hatte, zitterte. Angst war menschlich, aber sie war so schwach. Und wie schnell Topaz Angst hatte. Angst, ihren Bruder zu verlieren. Sie zitterte zu sehr. Der Stein fiel runter, es gab einen verdammt lauten Knall.
Guard stieg über den Stein, hob seine Hand. Ein Kraftfeld spannte sich zwischen ihm, seiner Schwester und diesem Wolf. Er runzelte die Stirn.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 5:30 pm

Rita l Werwolf

Der Wolf...,Rita, sah das Mädchen verwundert an. Doch auch als Wolf verstand sie die Menschliche Sprache nur zu gut. Was hatte sie getan um sofort als Gefahr abgestempelt zu werden? Sie wich noch etwas zurück, legte sich dann an Ort und Stelle auf den Bogen und drehte die Ohren zurück. Sie wollte den beiden nichts tun. Aber sie wusste nicht ob sie sich als Wolf beherrschen konnte. Sie hatte diese Form bisher nur in Notfällen genutzt, wenn ihre Menschliche Form sich nicht mehr selbst verteidigen konnte. Das war noch nicht oft passiert. Aber jetzt... hätte sie vielleicht doch lieber einfach liegen bleiben sollen? Dann wären diese Menschen zumindest nicht so... ausgerastet. Sie hasste solche Situationen. Sie stellte nicht gern ihre Schwäche in den Vordergrund, doch sie wusste nich wie sie den Zweien klar machen sollte dass sie keine Gefahr für sie darstellte. Sie fing also tatsächlich an zu winseln und hoffte, dass die beiden sie nicht vernichten würden. Aber... warum sollte sie eigentlich eine Menschliche Form haben und als Wolf nicht reden können, wie eben als Mensch? Eigentlich wäre es nur praktisch. In jeglicher Hinsicht. Sie unterbrach die klagelaute und versuchte tatsächlich zu reden. Doch sie gab nur keuchend Luft von sich und schnaubte. Sie sah zum Fenster, zur Tür und dann wieder zu den Beiden Menschen. Wie lange würde es dauern bis sich ihre Menschliche Form wieder regeneriert hatte?
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 6:01 pm

Hope Cyril & Iona Faith Cartwright ||Vampirdämon

Keuchend hievte er seine Schwester etwas höher auf seinem Rücken und beugte sich ein Stück weiter vor. Es war kalt. Verdammt kalt, er wusste es, auch wenn er die Schneeflocken auf seiner blassen Haut nicht spürte.
Die Augen zusammenkneifend schritt er weiter durch den tiefen Schnee, während der Wind ihm unaufhörlich in das Schöne Gesicht peitschte. "Hope.." Die Stimme seines Ebenbildes war so leise, dass er sie beinahe überhört hätte, hätte er nicht ihre vollen Lippen an seinem Ohr gespürt. "Ich habe Durst.. und Hunger." Sie war geschwächt. Das durfte nicht sein. Sie waren zu weit gekommen, er würde jetzt nicht wegen so etwas kehrt machen.
Sofort setzte der Dreizehnjährige seine Zwillingsschwester ab und biss sich mit den scharfen Zähnen in den dürren Arm. Bot ihr das dunkelrote Blut an, welches seine Haut hinab ran und den weiße Schnee beschmutzte.
Leicht verschreckt sah sie ihren Bruder an, welcher mit seinem grünen Augen fest entschlossen in die ihren sah. Zitternd legte sie ihre Lippen an die Einstichlöcher und begann den Lebenssaft zu trinken, bevor sie schließlich wieder von ihm abließ. Ein Lächeln zierte ihr schönes Gesicht. "Danke.." Der Junge nickte nur und strich sich die einzelnen Strähnen, welche nicht durch das Lederband zurückgehalten werden konnte, zurück. "Eine Seele kann ich dir vorerst nicht anbieten, Iona." Säuselte er und hob sie wieder auf seinen Rücken, wobei er kurz wankte.
Nach einer Zeit erblickten sie vereinzelte Lichtpunkte am Horizont. Ein Lächeln zog sich bei dem Anblick über die Lippen des Kindes. Sie hatten es geschafft. Endlich. nach der langen Zeit hatten sie es endlich geschafft. Seine Schritte wurden schneller, bis er rannte, kaum darauf achtend, dass sein Körper diese Geschwindigkeit nicht lange aushalten würde.
Kurz vor dem Dorf brach er zusammen, verlor einfach das Gleichgewicht. Wie tot lag er dort mit dem Gesicht im Schnee, kein Atemzug, keine Regung des Körpers. Das Mädchen rollte sich von ihrem Bruder hinunter, ängstlich sah sie zu ihm hinab und packte ihn bei den Schultern. "Hope!" Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit und sie zog den leblosen Jungen zu sich heran. "Hope! Wach auf!" Hilflos sah sie umher, bevor sie eine dunkle Silhouette erblickte. Sofort erhob sie sich wankend und rannte auf jene schwarze gestalt zu, rannte beinahe in diese hinein. Keuchend blieb sie stehen und sah mit ihren schönen Augen zu dem Fremden auf. Er hatte ebenso weißes Haar wie sie. "E-entschuldigung.." begann sie außer Atem und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. "Mein Bruder.. er ist.." Die Luft blieb ihr weg, als sie das köstliche Blut roch. Die Wärme spürte, welche von dem Hals ihres Gegenübers ausging. Ruckartig wandte sie den Blick ab und schluckte heftig. Sie musste sich zusammenreißen. ".. er ist einfach zusammengebrochen!" Brachte sie schließlich hervor, versuchend die Gier auf Blut zu verbergen.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeSo März 25, 2012 6:16 pm

Topaz & Guard | Hexen

Als der Wolf sich hinlegte und ein Winseln aus dessen Kehle kam, rutschte Guard's Blick zu seiner Schwester. Diese sah ihn kurz verbissen an, rang sich aber ein kurzes Nicken ab. Guard ließ seine Hand sinken und das Kraftfeld verschwand, seine grau-grünen Augen lagen interessiert auf dem Wolf. Sie war keine Gefahr. Gott weiß, warum sie diese Form gewählt hat, aber bestimmt nicht, um sie beide zu töten. Und wenn ein annähernd menschliches Wesen sich den Robotern anschloss, würde es sich nicht in einer Stadt zeigen.
"Wieso verwandelst du dich?", Guard's Stimme klang irgendwie stark. Er hatte sich nicht so eingeschätzt. Eher, dass sie gefährlich wackelte. Aber sie tat es nicht. Er sah zu dem grauen Wolf. Er hatte schon immer etwas für Hunde übrig gehabt, aber in einer der Städte konnte man sich keine Tiere halten. Außer man wollte, dass sie früh starben oder mutierten.
"Als ob sie das beantworten kann", zischte Topaz, sie hatte die Arme vor der Brust verschrenkt und sah zu ihrem Bruder. Dieser zuckte zusammen. "Ich denke nicht, dass sie als Wolf reden kann", fuhrTopaz fort, versuchte ihre Stimme sanft und entschuldigend klingen zu lassen, "Stell ihr Ja oder Nein Fragen, die wird sie irgendwie beantworten können." Sie sah kurz in die Augen ihres Zwillings, dieser gab ein Seufzen von sich. Sturköpfiger Idiot. Er würde nie begreifen, dass sie in Gefahr waren. Wahrscheinlich würde er jedem Wesen die Hand reichen, dass einen netten Eindruck machte.
"Willst du uns angreifen?", korrigierte Guard sich.

Husk | Phantom

Husk spürte, wie er fast das Gleichgewicht verlor, als etwas Zierliches in ihn hineinrannte. Seine eisblauen Augen richteten sich auf das kleine Mädchen, die zu ihm hoch sah. Als sie ihm von ihrem Bruder erzählte, hielt er sich davon ab, impulsartig eine sarkastische Antwort zu geben. Genervt fuhr er sich durch das zu langgewachsene Haar.
"Zusammengebrochen", sagte er schlicht. Meine Güte, sie waren in einer Eiswüste. Die wenigsten Menschen von außerhalb überlebten hier. Sie sollte sich keine Hoffnungen machen. "Was sollte ich dagegen tun können?", fragte er, ließ seinen Blick zwischen den Hütten hin- und herschweifen, bis dieser wieder an dem Mädchen haften blieb, "Aber naja. Wo ist er denn?"
Falls das irgendein dreckiger Hinterhalt war, um ihn irgendwie umzulegen oder sein Dorf zu zerstören ... Er würde sich nicht so leicht umbringen lassen. Zufälligerweise waren Eisbären groß, und auch wenn er diese Form zu hassen gelernt hatte, in Kämpfen könnte sie nützlich sein. Kämpfe. Husk stand nicht wirklich auf Gewalt, sie passte nicht in sein Schema, aber wenn sie sich nicht vermeiden ließ, müsste er wohl hier oder da ein paar Eisbären raushängen lassen. Er biss sich auf die schmale Unterlippe. Naja, er kannte sich hier aus. Er könnte den Bruder zu der verranzten Heilerin bringen. Obwohl er sich nicht mal sicher war, ob die noch lebte.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 5:27 am

Rita l Werwolf

Rita blickte die beiden noch einmal forschend an. Das Mädchen schien ihr nicht trauen zu wollen. Kluges Mädchen. dachte sie schlicht und sah ihr tief in die Augen.
Als der Junge die Frage stellte blickte sie zu ihm. Nein verdammt. Was erwartest du von einem Wolf der winselnd auf dem Boden liegt? Wie konnte sie den beiden ihre antwort am besten signalisieren? Bellen? Knurren? Wohlmöglich hätte sie dann auf dem schnellsten Weg keine Sorgen mehr, wurden ihre reaktionen Missverstanden.
Sie konnte aber nicht, wie als mensch einfach nicken, oder den Kopf schütteln, also blieb ihr leider nichts andres möglich. Sie musste das Risiko eingehen.
Sie fing also leise an zu Knurren und hoffte inständig dass die beiden ihre Antwort richtig deuten würden. Und wenn sie es nicht verstehen würden,... was machte das schon.
In einer Welt wie dieser wusste man nicht ob man im nächsten Moment nicht an irgendwelchen Viren erkrankte und starb. Oder vollends zu einer Bestie mutierte.
Die Natur war einfach unberechenbar geworden, das klima spielte völlig verrückt... Und das Alles zum Nachteil der Gesamten Menschheit...- Nein, aller Lebewesen.

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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 2:59 pm

Hope Cyril & Iona Faith Cartwright || Vampirdämon

Sie spürte, dass es dem Fremden nicht sonderlich recht war oder ihn gar interessierte. Für ihn war sie wahrscheinlich einfach irgendein dahergelaufenes, kleines Mädchen, das dumm genug gewesen war durch die Eiswüste mit ihrem Bruder zu laufen.
Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Wie lange sie wohl dort umhergewandert waren? Ohne jemals einer Menschenseele zu begegnen. Der Schnee, der ihnen die Sicht genommen und ihnen in die leblose Haut geschnitten hatte. Ein leiser Seufzer entwich ihr. Sie wollte nicht wieder dort hinaus. "D-dort hinten ist er.." Meinte sie nun und reckte ihren Arm in die entgegen gesetzte Richtung, versuchte etwas durch das Wirrwarr von Schneeflocken zu erkennen, doch es war ihr nicht möglich.
Sofort machte sie in einer eleganten Bewegung kehrt, wobei ihr blauer, doch recht dünner Mantel ihr um die schlanken Beine schlug, und lief ohne auf eine Antwort zu warten los.
Bald erblickte den leblosen Körper ihres Zwillings, ging in die Knie und versuchte ihn hochzuheben, brachte jedoch nicht genug Kraft auf und fiel selbst in den weichen Schnee.

Shin (von vielen auch einfach Geist genannt)|| Wolfsdämon

Er hasste diese Stadt. Sie stank, sie war laut und die Hitze war kaum noch zu ertragen. Beim Atmen kratzte der Rauch in der Kehle, ließ in Husten. Langsam schritt er auf seinen vier schmalen Pfoten durch die Gassen, bedacht darauf nicht von allen Bewohnern gesehen zu werden. Im Grunde hatte der Wolf mit dem weißen Fell keine Angst vor irgendwelchen Menschen. Sie konnten ihm nichts anhaben. Noch ehe sie ihre Waffen erheben können würden, hätte er mit deinen scharfen Zähnen schon ihre Kehlen durchbohrt.
Eine Art Lachen, einem Knurren gleich, drang aus der Kehle des imposanten Tieres, bevor es zum Sprung ansetzte und in einem mächtigen Satz über einen alten Zaun sprang.
Beinahe lautlos kam er auf dem beschädigten Kopfsteinpflaster auf, nur das Klimpern seines Metallhalsbandes verriet ihn, während seine roten Augen durch den Hof wanderten.
Er hatte Hunger. Der Weg hierher war anstrengend gewesen. Anstrengend und mit einigen Komplikationen verbunden.
Auf leisen Pfoten begab er sich zu einer Mülltonne und stieß diese um, jedoch erschien ihm das Essen darin nicht sonderlich schmackhaft und so wandte er sich wieder von dem stinkenden Zeug ab. Es war unter seiner Würde solch etwas zu fressen. Am liebsten wäre ihm jetzt ein Hase, doch Tiere gab es kaum noch. Jedenfalls waren ihm keine über den Weg gelaufen.
Er hielt inne, als seine empfindlichen Ohren ein Knurren vernahmen. So leise und doch für ihn nicht überhörbar. Sofort hob er die Lefzen um den Geruch auch durch sein maul aufzunehmen, auch wenn es ihm der Rauch sehr erschwerte etwas zu riechen. Und doch war da eine leichte Note. Er kannte diesen Geruch nur zu gut. Ein Wolf. Kein Dämon wie er und doch zum Teil auch Menschlich. Es hatte sein Interesse geweckt und wer weiß, vielleicht hatte dieses.. Wesen etwas zu essen. Nicht, dass er danach fragen würde oder etwas dergleichen. Nein, seinesgleichen ging da anders vor. Weshalb die Nahrung teilen, wenn man den Nebenbuhler ausschalten konnte?
Eine Art Lächeln zog sich über das Wolfsgesicht, bevor er dem Geruch folgte. Vor einem kleineren Haus blieb er stehen. Die Tür würde zu massiv für ihn sein, doch das Glas der Fenster schien weniger stabil. Und so nahm er Anlauf und brach in einem flüssigen Sprung durch das Fenster, welches mit einem lauten Klirren zerbrach und ihm einige Schnittwunden zufügte. Diese störten ihn jedoch nicht weiter. Er hatte schon deutlich schlimmere Verletzungen erlitten und so hob der den Blick seiner blutroten Augen. Starrte zu den beiden Menschen (Topaz & Guard), bevor seine Aufmerksamkeit dem Wolf galt. Er schien geschwächt. Nun. Aber es war keine Nahrung in Sicht. Ein leises, tiefes Knurren drang aus seiner Kehle. Verdammt. All diese Anstrengung war umsonst gewesen.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 4:03 pm

Rita l Werwolf

Rita horchte auf. Irgendetwas...war da draußen. Als das Geräusch näher kam vernahm sie einen Geruch... sie konnte ihn zuerst nicht richtig einordnen. Plötzlich klirrte es und Rita fuhr herum. Ein Wolf...!? Nein... es roch nicht wirklich nach Wolf - Nach einigen Sekunden erkannte sie den Geruch wieder. Dämon...! zischte sie und fixierte den weißen Wolf mit ihren grell gelben Augen. Sie musterte das riesige Tier. In ihrem Jetzigen Zustand hatte sie keine Chance gegen ihn. Noch dazu war sie mit ihrer Wolfsgestalt sehr unerfahren und quasi Frischfleisch, für einen Wolf dieser Größe. Sie hatte Gerüchte gehört, dass auch Werwölfe in ihrer... "Laufbahn" an größe und stärke gewinnen, jedoch hatte sie es noch aus keinem Mund vernommen, dem sie blind vertraut hätte.
Aber diese Gerüchte halfen ihrHier und Jetzt auch nicht weiter.
Sie kauerte sich auf den Boden, bereit ihrem möglichen gegner an die Kehle zuspringen. Denn ohne einen Kampf zu starben, verstieß gegen die würde eines Wolfes.
Zumindest, gegen ihre Würde. "Was willst du, Dämon?" knurrte sie bedrohlich und blickte in die blutroten augen ihres gegenübers. Eine Sekunde lang blickte sie zu den Menschen hinüber - Dann Galt ihre Ausmerksamkeit wieder dem Dämonenwolf


P.S.
zuerst wollte ich ja schreiben " Dann galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem weißen Riesen" ... xDD Aber ich wollt der Situation dann doch nicht die Spannung nehmen und sie ins lächerliche ziehen. xD
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 5:06 pm

Shin (Geist) ||Wolfdämon

Mit verächtlichem Blick wandte er sich der kleinen Wölfin zu. Sie schien schwach, und doch war sie so dumm und ging in Angriffsposition. "Du erdreistest dir, mich von der Seite so schändlich anzuknurren, du Stück Dreck?" Bellte er mit gefletschten Zähnen, wobei es eher einem unheimlichen, blechernen Laut glich. Die Ohren legten sich instinktiv an, als er einen Schritt auf das Wesen zumachte. Das eiserne Halsband mit den verschiedenen Anhängern klirrte. Die blutroten Augen strahlten Kälte aus. "Ich war auf der Suche nach Nahrung.." Das riesige Tier hielt inne und fletschte die Zähne, es glich einem finsteren Grinsen. ".. doch da du dich jetzt bereits so anbietest, könnte ich auch dich verspeisen." Die letzten Worte gingen in ein aggressives Knurren über, bevor er die Wölfin im Nacken packte und mit erschreckender Leichtigkeit gegen eine der Wände warf.
Nur noch kurz würdigte er sie eines Blickes und setzte sich, mit der langen Zunge über die scharfen Zähne fahrend. "Ich habe keine Lust gegen jemand verletzten zu kämpfen. Es wäre zu einfach." Demonstrativ gähnte er und legte den Kopf schief. "Doch es ist erstaunlich, dass jemand wie du den Geruch von Dämonen kennt." Es war kein Lob, sondern eine einfache Feststellung, beinahe schon ins spöttische gezogen, während seine Augen wieder die Menschen vor ihm fixierten.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 5:30 pm

Topaz & Guard | Hexen

Topaz runzelte die Stirn. Entweder war das leise Knurren dieses ... Wolfmenschenwasauchimmer Bestätigung oder eine Vorwarnung zum Angriff. Ihre linke Hand mit dem Mal verkrampfte sich zu einer Faust, ihre Augen huschten zu ihrem Bruder. Gutgläubiger Bruder. Gerade als dieser ansetzte, etwas zu sagen, brach ein gewaltiger, weißer Wolf durch die Fensterscheibe. Es war fast ein Reflex, aber sofort entstand eine schimmernde Barriere um Topaz und jede Glasscheibe die dieses Lichtspiel berührte schien zu weißem Sand zu werden. Guard's Augen waren geweitet, auf den Neuankömmling gerichtet, während einige Glassplitter in seine Arme einschnitten. Okay. Das war genug. Wenn sie den ersten Wolf für eine Gefahr gehalten hatte, war dieser der Tod ihres Zwillings. Und leider, leider war das die Grenze von Topaz' Toleranz.
Ihre linke Hand hob sich, seltsam ruhig. Guard hob sofort schützend seine Arme über den Kopf. Die Erde unter seinen Füßen schien leicht zu vibrieren, was die beiden Wölfe wohl nicht bemerkten. Naja, sie waren zu beschäftigt damit, sich anzuknurren und an die Kehle zu gehen. Und dann brach ein großes Stück Stein aus der Wand, hüllte den Raum in ein ekelhaftes Krachen. Topaz' Lippen waren fest aufeinander gepresst, sie waren ein heller, dünner Strich. Als sie sprach, schien ihre Stimme aus Tausenden zu bestehen.
"Wenn auch nur einer von euch sich einen Zentimeter bewegt macht ihr Bekanntschaft mit dem Stein", ihre Augen verengten sich, das Mal auf ihrem Handrücken fing an zu glühen, "Weg. Von. Meinem. Bruder."

Husk | Phantom

Husk zog die Schultern hoch, sah seinem Atem kurz zu, wie er als Wölkchen gen Himmel stieg, dann folgte er der Fremden. Wie naiv. Aber er war auf alles vorbereitet. Seine eisblauen Augen suchten das Mädchen und ihren angeblichen Bruder kurz in dem leichten Schneefall, dann fand er das weiße Haar. Der Beiden. Interessant, keine Lüge. Das bedeutete aber nicht, dass das kein Hinterhalt war. Noch immer die Hände in den Hosentaschen kniete er sich neben das Mädchen. Sein Atem kroch als weißer Rauch aus seiner Nase. Mit einem unfassbar desinteressierten Blick musterte er die schlanke Gestalt am Boden.
"Der braucht Essen und Wärme", stellte Husk fest, sah zu dem Mädchen. Eine stumme Warnung lag in den hellen Augen. Wehe du verarschst mich. Er nahm die Hände aus den Hosentaschen. Er war nicht besonders muskulös, aber er würde sich hier nicht in einen Eisbär morphen, um ein dummes Kind zu tragen. Das war sein Überraschungseffekt. Er biss die Zähne zusammen, lud den fast leblosen Körper auf seine schlanken Arme. Verdammt, der war schwer. Es war etwas grotesk. Dieser zarte Körper in seinen Armen. Der Junge sah aus wie eine schlafende Prinzessin. Ein kurzes, sarkastisches Lächeln huschte über die blassen Züge Husks. Dann trat er den Weg zurück an, immer ein Auge auf das Mädchen. Nicht nur wegen dem Misstrauen. Wenn die auch noch umkippte, konnte er als riesiger, weißer Bär mit zwei Kindern auf dem Rücken in sein Dorf einmarschieren und sie hatten doch sowieso schon Vorurteile gegenüber ihm.
"Wieso seid ihr her gekommen?", Konversationen. Hh. Naja, einen Versuch war es wert.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 5:39 pm

Rita l Werwolf

Rita hörte ihre eignen Knochen bersten, als ihr Körper gegen die Wand prallte. Doch sie spürte keinen Schmerz. Wie in Trance blickte sie auf die weiße Bestie. Sie überhörte die Worte des Menschen. Absichtlich. Sie war nicht in der Lage dazu, darauf auch noch zu reagieren. "Wer ist hier das miese Stück Dreck?" fauchte sie den Dämonen leise, doch immernoch mit aggressivem unterton, an. "Du hältst dich für etwas besseres, nicht wahr, o großer Dämon? Nun. Als ich noch ein einfacher Mensch war habe ich schon Erfahrungen mit deinesgleichen Gemacht. Aber noch keiner war so wiederwärtig, wie du es bist. Armseelig, einen Verletzten angreifen zu müssen. Lass deine Wut gefälligst an Leuten aus, die so sind wie du." Sie hatte zu Viel Energie in das Sprechen gelegt. Ihr Atem wurde kürzer und flacher. Ihre Augen flackerten und das Bild vor ihren Augen wurde vollends schwarz. Ihr Geist entglitt ihr. Sie hörte nur noch die ferne Stimme in ihrem Kopf- "Fenrir lässt seine Kinder niemals im Stich."
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMo März 26, 2012 8:00 pm

Shin (Geist) || Wolfsdämon

"Es interessiert mich nicht, was du gemacht hast, als du ein jämmerlicher Mensch warst." Fiel er ihr mit einem monströsen Knurren ins Wort, dabei die beiden Menschen ignorierend. "Du solltest lernen respektvoller zu sein. Es war lediglich eine Lektion die ich dir erteilte aufgrund deines frevelhaften Verhaltens." Obgleich immer ein Knurren in den Worten mitschwang, wirkte das Untier seltsam gelassen. Erst als das Schwarz die Augen seiner Gegenüber erfüllte zuckte er mit den Ohren. Er hatte so etwas schon einmal gesehen, doch er wusste nicht mehr genau wo und wann. Vielleicht als er kleiner gewesen war. Als er noch nicht unter diesem Bann stand, welcher ihn zu dem machte, was er nun war. "Was ist Wut? Solch etwas lachhaftes verspüre ich nicht." Fügte er schließlich hinzu und sog die Luft scharf ein. Diese Situation war ihm äußerst unangenehm. Abgesehen davon, dass er seit Tagen nichts gegessen hatte und die Menschen, oder auch Hexen, ihm so nahe waren.
Das alles nervte ihn, ging ihm gehörig auf den Geist. Am besten wäre es, wenn er seine menschliche Gestalt zeigen würde, auch wenn ihm das sehr widerstrebte. Schließlich gab er damit seine Identität preis. Das was er am meisten geheim halten wollte.
Der Wolf schloss die Augen, als die seltsamen Schriftzüge auf dem Metall des Halsbandes in einem blutigen Rot zu leuchten begannen. Für einen kurzen Moment leuchtete das Tier auf, bevor wenige Sekunden später an dessen Stelle ein großer, stattlicher Mann mit rabenschwarzem Haar und Augen so rot, wie das Blut gefallener Leute, stand. Seine Haut war blass, beinahe kränklich.
Der drahtige Körper war in schwarze Kleidung gehüllt, während um seinen Hals noch immer das eiserne Band hing. Ein leises Seufzend entwich ihm. "Nein, wie lästig. Dabei hatte ich doch nur Hunger."

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Ein leises Stöhnen drang aus der Kehle des Jungen, als er die Wärme der schützenden Arme wahrnahm. Er hatte alles mitbekommen. Wie seine Schwester nach ihm gerufen hatte, wie sie losgelaufen war, um jemanden zu suchen. Nun, anscheinend schien sie Erfolg gehabt zu haben. //Du bist wirklich jämmerlich. Du solltest dich um sie kümmern und nicht umgekehrt..// Tadelte er sich in Gedanken, bevor seine Augenlider flatterten. Seine Sicht war noch immer verschwommen, während er in den Himmel starrte, nichts sagend. Erst nach einer Zeit klärte sich das Bild. Seine grünen Augen erblickten das Gesicht des Fremden. Er war unfähig zu sprechen, sah ihn einfach nur an, mit ausdrucksloser, leerer Mine. Er konnte es sehen. Die Adern. Das warme Blut spüren und das Herz hören, welches unaufhörlich pumpte. Wie gerne hätte er seine Zähne in der weichen Haut versengt. Und doch verwehrte er sich diesen Wunsch. Das war nicht richtig. Dieser Mann wollte ihm das Leben retten, auch wenn er nicht sonderlich begeistert davon zu sein schien. Verständlich. Ein Kind wie er war sicher eine Last.
Schweigend fuhr er sich mit der Zunge über die schmalen Lippen, befeuchtete diese, um vielleicht doch einen Ton herauszubekommen. "I-ich.." Seine Stimme versagte. Wie schwach und nutzlos er doch war. Beschämt sah er in die andere Richtung. Er hasste sich dafür selbst.
Erneut machte er einen Versuch. Räusperte sich, was jedoch in einem kläglichen Husten endete. "Von dort wo wir wohnten.." Seine Stimme war leise und lieblich, wie die eines Mädchens. ".. wurden wir vertrieben." Mehr sagte er nicht. Konnte er nicht. Er war zu geschwächt.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeDi März 27, 2012 1:28 pm

Topaz & Guard | Hexen

Als der Wolf sich in einen Menschen verwandelte entspannte sich Topaz minimal. Ihr Herz hörte auf so verdammt schnell zu schlagen. Angst. Angst machte sie schwach und stark gleichzeitig. Sie hörte auf ihre Lippen aufeinander zu pressen, sofort nahmen diese einen leichten rosé Ton an. Mit einer langsamen, zögerlichen Bewegung ließ sie den Steinbrocken wieder in die Wand fliegen. Sie ließ die Steine miteinander verschmelzen, bis man nicht mehr sehen konnte, dass sie eben ein Stück Wand herausgerissen hatte. Sie fuhr sich mit ihrer Zunge über die Innenseite ihrer Oberlippe.
"Wenn du Hunger hast", sie versuchte das Zischen in ihrer Stimme zu unterdrücken, "Dann frag' einfach, ob du etwas haben kannst." Topaz zog ihre blonden Brauen hoch, warf einen hastigen Blick zu dem schlaksigen Jungen neben ihr. An ihrem Bruder schien nichts verändert. Wie immer stand er seelenruhig da, seine Augen waren auf den Menschen gerichtet, der vor ihnen stand. Gedankenverloren strich er sich etwas Blut von einem der Einschnitte der Glassplitter von seinem hellen Arm. Topaz sog die Luft zwischen en Zähnen ein, strafte den Neuankömmling mit einem tadelnden Blick.
"Du hast ihn verletzt", stellte sie trocken fest, ging zu ihrer Anrichte und riss eine der Schubladen auf. Sie fummelte darin herum, wühlte, viel zu schnell, als das sie wirklich etwas zu fassen bekommen könnte. Irgendwann spürte sie den Stoff von Pflastern zwischen ihren Fingern, zog ihn heraus. Sie drehte sich um. Ihr Bruder stand noch immer da. "Tut es weh, Guard?", sie ging mit großen Schritten zu ihrem Zwilling, wischte seine Hand von der Wunde weg. Dieser schien aus einer Art Tagtraum herausgerissen zu werden, wandte seinen grün - grauen Blick von dem Wolfsmensch ab und sah zu seiner Schwester. "Nein, eigentlich nicht", er nahm ihr das Pflaster aus der Hand und ging zum Waschbecken. Er ließ das Wasser über seinen Arm laufen, dann trocknete er es mit einem Handtuch vorsichtig ab, bevor er das Pflaster auf die tiefere Wunde klebte. Er warf einen Blick über seine Schulter zu Topaz.
"Es war nicht seine Schuld."

Husk | Phantom

Husk zuckte kurz zusammen, als das schwere Etwas in seinen Armen sprach. Er wandte den Blick nach unten. Meine Güte, der klang wie ein Mädchen. Und auch sein Gesicht schien eher weibliche als männliche Züge zu haben. Wie alt waren diese Kinder überhaupt? "Aha", er sah wieder nach vorne, spürte die Anwesenheit des kleinen Mädchens neben ihm. Er biss sich kurz auf die Unterlippe, dann spürte er den festgetreten Schnee unter seinen Füßen, der ihm verriert, dass er in seinem Dorf war.
Überall neugierige Blicke. Überraschung? Wohl kaum. Mit einem eisernen Gesicht schritt er an den paar Leuten vorbei, die lebensmüde genug waren, hier rumzustehen. Nach gefühlten Ewigkeiten, stand er vor seiner Haustür. Er stellte sich seitlich hin, stieß die Tür mit seiner Hüfte auf.
Die Häuser in seinem Dorf waren nicht besonders robust, dafür aber die Menschen. Er legte den Jungen auf eine Couch und schloss die morsche Tür hinter dem Mädchen. Dann sah er nach oben. "Fritter!?", er wischte sich das Haar aus dem langen Gesicht, sah zu den zwei Gästen, "Ich bräucht' Hilfe! Er hörte das Getrampel seiner zierlichen, großen Schwester, die die Treope runterkam. "Was schafft mein allerliebster Bruder denn nicht allein?", sie übersrpang die letzten zwei Stufen. Das hellblonde Haar fiel ihr auf den Rücken. Ihre dunklen Augen sahen zu den Kindern.
"Oh."
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeDi März 27, 2012 3:17 pm

Rhaegon(Rae) l Eisdämon

Rhaegon schritt durch das steinerne Dorftor. Seine Stiefel brauchte er nun nicht mehr. Endlich hatte er wieder Schnee unter den Füßen - Eis. Nachdem er Monate lang durch die staubige, karge Landschaft im Süden gestreift war, genoss er es umso mehr wieder in seinem Element zu sein. Er streifte seinen, von Sandstürmen völlig abgewetzten, Mantel ab.
Er war wieder Frei. Langsam wanderte die schlanke Gestalt durch die Gassen des Dorfes. Seine eisigen, grau-blauen Augen wanderten über die Trümmer der einst prachtvollen Häuser und über die noch intakten Fassaden der stehenden Häuser. Silbernes Haar umspielte das kantige Gesicht des Dämons. Er genoss den kühlen Wind der die Narbe unter seinem linken Auge kühlte - Denn die Sandstürme hatten nicht nur seinen Mantel auf dem Gewissen. Auch seine Haut hatte kurzzeitig darunter zu leiden, doch von den meisten Narben war nichts mehr zu sehen. Das war der Vorteil seiner Art. Die Wunden hinterließen keine Narben, die seinen Gegnern seine Erfahrenheit preis geben könnte. Ewige Jugend.
Er hob den Kopf, schloss seine Augen und ließ den Schnee auf sein schönes Gesicht rieseln. Ein Windstoss trug ihm einen Vertrauten geruch zu. Blutsauger. Er öffnete die Augen ieder und sah sich um. Er folgte dem Geruch bis er vor einem Haus stand. Wohnen sie etwa hier? verwundert musterte er das Gebäude. Nach einigen Sekunden ging er Achselzuckend auf das Haus zu und betrat es. 4 Menschen standen in dem Raum. Ehergesagt, 2 Menschen und 1 Vampir. Forschend sah er den Mann an, der den andren Vampir in seinen Armen hielt.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeDi März 27, 2012 5:47 pm

Shin (Geist) ||Wolfsdämon

Skeptisch hob er eine seiner dunklen Brauen und musterte die junge Frau vor sich, welche ihn beschuldigte ihren Bruder verletzt zu haben. Nun, im Grunde war es ihm egal. Er kannte diesen Jungen nicht. Was kümmerte ihn also sein Wohlbefinden?
Verächtlich stieß er die Luft zwischen den Zähnen aus und zuckte abfällig mit den Schultern. "Was sollte ich deiner Meinung nun tun? Ihn in das nächste Krankenhaus bringen? Wegen einem lächerlichen Schnitt?" Ein spöttischer Unterton lag in seiner kalten und doch beruhigenden Stimme. Die Worte des anderen ignorierte er weitgehend.
Für wenige Sekunden schwieg er, sah sich in dem doch recht großen Raum um. Nun, nicht schlecht, doch für ihn etwas zu.. menschlich. Schließlich war er ein Wolf. Ein Tier, dass in der Natur lebte, auch wenn von dieser nicht mehr viel übrig war. "Um auf dein Angebot zurückzukommen." Begann er nun und zog sich mit gleichgültiger Mine eine Glasscherbe aus der Seite. Lies diese über seine schlanken Finger wandern. "Ich bevorzuge Nahrung, welche ihr nicht verspeisen würdet." Meinte er nun. Ihm war klar, dass ihm seine Gegenüber kein Angebot oder etwas dergleichen gemacht hatte, jedoch verdrehte er gerne die Worte anderer. Zum einen zum Schutz, zum anderen, um die Nerven anderer zu strapazieren.

Hope Cyril & Iona Faith Cartwright

Iona schrak auf, als sie hörte wie die Tür mit einem lauten Krachen ins Schloss fiel. Ruckartig sah sie zu dem Neunankömmling, sie Augen färbten sich rot. "Dämon.." Zischte das Mädchen und stellte sich schützend vor den jungen Mann, welcher ihren Bruder noch immer in den Armen hielt. Natürlich war sie zur Hälfte auch solch ein Wesen, doch sie wusste, dass Dämonen unangenehme Zeitgenossen sein konnten. Viele Bekanntschaften liefen darauf hinaus, dass man versucht hatte ihnen ihre Seelen zu stehlen. "Verschwinde!" Sie spuckte ihm das Wort regelrecht entgegen, gefolgt von einem animalischen Fauchen.
Der Dreizehnjährige zuckte kaum merklich zusammen und folgte mit den grünen Augen seinem Ebenbild. "Iona.." begann er mit schwacher Stimme und setzte ein beschwichtigendes Lächeln auf. Er wollte nicht, dass sie sich in unnötige Gefahr begab. Nicht für ihn. "Es ist schon gut." Fügte er hinzu und reckte seine schmale Hand nach der zierlichen Gestalt, konnte sie jedoch nicht erreichen und so ließ er den Arm kraftlos sinken. Hustend schloss er die Augen. Verdammt. Wie konnte er nur so schwach werden?
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMi März 28, 2012 6:17 pm

Curio (Strommagier)
Curio fuhr sich mit gespreizten Fingern durch sein hellblondes, verstrubbeltes Haar, welches ihm jedoch momentan unangenehm im Nacken klebte.
Die Hitze in dieser Region war abartig und nicht zum ersten Mal an diesem Tag wünschte sich der junge Man sehnlichst ein Glas Wasser her. Oder vielleicht doch sogar eine ganze Flasche.
//Mutter. Ich hasse dich... dieses Testament...// Curio knirschte mit den Zähnen und runzelte die Stirn. Seit dem er das Stück Papier zwischen den Händen gehalten hatte verfluchte er seine Mutter. Er war fast schon so weit gegangen sie zu hassen, doch ihr Tod verhinderte das. Noch.
Seufzend setzte er Schritt vor Schritt, die eisblauen Augen Richtung Horizont gerichtet, an dem er seit einiger Zeit ein Dorf sah. Zumindest vermutete er das.
Doch er war inzwischen so langsam geworden, dass es sich immer weiter zu entfernen schien, als näher zu rücken. Curio nahm sogar bereits an, dass es nur eine optische Täuschung war, die die Hitze hervor rief.
Mit jedem Schritt wuchs die Verbitterung in ihm und mit ihr die Wut auf diesen Kerl, welcher seine Mutter umgebracht hatte und auf den er, Curio, jetzt auch noch aufpassen durfte, damit er nicht noch weiter Leute umlegte oder irgendwelchen anderen Mist baute.
Er hatte keine Ahnung gehabt wo er diesen Shin eigentlich suchen sollte, doch irgendetwas trieb ihn unbewusst an. Es war auch dieses Gefühl, welches er die ganze Zeit hatte, während er Richtung Dorf, ob es existierte oder nicht, lief bzw. taumelte.
Er hatte ständig das Gefühl richtig zu sein, auch wenn er nicht wusste warum.
//Mutter hatte ja alles bestens erklärt...// dachte er ironisch und fuhr seinen Weg nun mehr taumelnd als gehend fort.
Eine ganze Weile lang wandtere er weiter, bis das Dorf plötzlich nur noch ungefähr 100 Meter entfernt schien.
Vor Freude hätte der junge Mann fast einen Freudenschrei ausgestoßen, doch er hob sich seine Energie für's Laufen auf.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMi März 28, 2012 6:38 pm

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Der junge Mann hielt inne, beinahe wie versteinert stand er da. Dieser Geruch von Metall. Dieses Gefühl von Zwang. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinab, während sich gähnende Leere in ihm breit machte. Er kannte dieses Gefühl. Diese Kälte. Doch wie konnte das sein? Er hatte diese Hexe vor mehr als fünf Jahren getötet. Ihr die Gliedmaßen ausgerissen, das rostige Blut geschmeckt. Und nun sollte dieses alte Teufelsweib wieder da sein? Versuchend ihn erneut zu quälen, zu kontrollieren? Ein finsteres Knurren drang aus seiner Kehle, welches nicht zu seiner menschlichen Form passte.
In einer ruckartigen, schnellen Bewegung schritt er zu dem zerbrochenen Fenster, umfasste den alten Holzrahmen, wobei die restlichen Glasstücke sich in seine Handflächen bohrten, und sah mit kühler Mine hinaus. Seine roten, dämonischen Augen suchten die gepflasterten Straßen ab, konnten jedoch nichts ausfindig machen. Hustend lehnte er sich zurück, leckte sich das Blut von der Haut und fuhr sich durch das schwarze Haar. Das war lästig. nein. Mehr als das. Äußerst ungünstig. Er brauchte garantiert niemanden der ihn kontrollierte. Nicht schon wieder. Es reichte, dass er nun zur Hälfte Mensch war, dass er seine wahre Gestalt und Kraft durch dieses nervige Halsband nicht erlangen konnte.
"Entschuldigt mich bitte." Säuselte er, kurz an die anderen gewandt, und sprang aus dem Fenster, bevor er in Wolfsgestalt auf dem harten Boden landete, so leise wie eine Katze.
Die Zähne waren gefletscht, die Ohren angelegt, während er sein weißes Fell sträubte und versuchte durch den aufgewirbelten Staub etwas zu erkennen.
Und dann sah er ihn. Den Mann, welcher ihm zum Verhängnis werden sollte. Ein leises Knurren entwich ihm und er machte einen Schritt zurück. Wenn dieser blonde Narr wusste, wie er seine Kraft einsetzten musste, dann hatte er keine Chance. Er würde nichts weiter sein als ein wehrloser Hund.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMi März 28, 2012 7:02 pm

Curio (Strommagier):

Curio wäre vor Erleichterung am liebsten auf die Knie gesunken und hätte den Boden geküsst, doch die Hitze die er ausstrahlte hielt ihn davon ab. Und auch die Reste seines dahin raffenden Stolzes.
Doch sobald er einen Fuß auf das heiße Pflastergeistein setzte durchfuhr es ihn plötzlich wie ein Blitz. Ein eiskalter Schauer lief ihm den Rücken runter, den er unter anderen bei der Hitze sogar als angenehm empfunden hätte, doch dieser hatte es Bedrohliches an sich.
Schlagartig blieb er stehen. Sein Herz schlug ihm plötzlich bis zum Hals und schnürte ihm die Kehle zu. Was war das plötzlich für ein Gefühl?
Mit zitterndem Atem sah er sich langsam um, doch das Dorf wirkte wie ausgestorben. Zögernd ging er weiter, doch anders als zuvor war sein Körper nun angespannt und kampfbereit. Im Testament seiner Mutter hatte auch gestanden, dass dieser Shin gefährlich werden konnte, wobei das Wort 'gefährlich' mehrmals unterstrichen gewesen war.
Ohne es zu bemerken setzte er seine Schritte nun behutsamer, um möglichst kein Geräusch zu verursachen, trotzdem stieß er aus Versehen mit dem Fuß gegen einen einzelnen Kieselstein, der leise klappernd über das Pflaster sprang und etwas weiter weg liegen blieb.
In der Stille des Dorfes hatte das Geräusch einen fast schon gespenstischen Nachhall, welcher Curio sofort wieder erstarren und lauschen lies, doch es blieb still.
Erleichtert wollte er weiter laufen, als er plötzlich hinter ihm ein Knurren vernahm. Leise, aber es war da.
Sofort wirbelte Curio herum und starrte in eine abzweigende Gasse, wo er zu seiner Überraschung, und vor allem zu seinem Schrecken, einen großen weißen Wolf erblickte, der ihn mit blutroten Augen anstarrte.
Curio vermeinte eine Mischung aus Hass, Verachtung aber auch so etwas wie Angst darin lesen zu können.
"Shin..." hauchte er. Er wusste es einfach. Das musste er sein.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMi März 28, 2012 7:52 pm

Shin (Geist) ||Wolfsdämon

Das mächtige Tier duckte sich leicht, als der Fremde ihn bemerkte, jedoch wirkte es bei dieser Geste weder eingeschüchtert, noch unterworfen. Es war eher so, als würde er seinen Gegenüber einschätzen. Lange musterte er ihn, stand dort und blickte ihm in die eisblauen, fast weißen Augen. Beinahe friedlich wirkte er.
Erst als der junge Mann seinen Namen aussprach, begann sich der muskulöse Körper des Wolfes wieder zu regen. Die Augen weiteten sich. Die Zähne zeigte er noch ein bisschen mehr, bevor er zu einem Sprung ansetzte und den Blonden mit seinem ganzen Körpergewicht zu Boden riss. Knurrend und bellend schnappte er nach dem Gesicht des anderen, entscheid sich dann jedoch für den Arm und bohrte seine dolchähnlichen Zähne in dessen Fleisch, bis das Blut sein Maul füllte, seinen Kiefer hinab rann und sein weißes Fell beschmutzte.
Purer hass spiegelte sich in seinem Blick wieder, während er sich immer stärker verbiss. Er dachte gar nicht daran von diesem Menschen abzulassen, welcher wahrscheinlich versuchen würde, ihn wieder zu kontrollieren. Diese Missgeburt der Hexe würde ihn nicht beherrschen. Nicht ihn. Er war einer der mächtigsten Dämonen gewesen. Er hatte einen ganzen Wald beherrscht, sie waren seine Untertanen gewesen. Und nun waren dort diese lächerlichen Menschen. versuchend ihn zu bändigen. Ihn zu ihresgleichen zu machen. "Verschwinde, Bastard, oder ich verspeise dich gleich hier." Knurrte er. Er wusste, dass der Fremde ihn verstehen würde. Die Hexe hatte damals auch mit ihm kommunizieren können, selbst als er in Wolfsgestalt gewesen war. Erneut lief ihm ein Schauer über den Rücken und Bilder längst vergangener Zeiten zuckten vor seinem inneren Auge auf. Wie er sie hasste. Dieses Weibsbild und all ihre Nachfahren.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeMi März 28, 2012 8:13 pm

Curio (Strommagier)

Curio konnte nicht einmal ansatzweise schnell reagieren. Das Gewicht des Wolfes warf ihn mühelos zu Boden und presste ihm mit einem Schlag jegliche Luft aus der Lunge, sodass er nicht einmal noch einen Schmerzenslaut von sich geben konnte.
Die Welt zerbrach vor seinen Augen in abertausende von schwarzen Splittern, die langsam in sein Sichtfeld rieselten.
Blind vor aufkeimender Angst versuchte er den großen Körper des Tieres von sich runter zu schieben, doch er konnte ihn keinen Zentimeter bewegen, geschweige denn sich selbst unter dem Wolf hervor ziehen.
Doch das war nach kaum einer Sekunde auch nicht mehr möglich, als ein scharfer Schmerz in seinen Oberarm schoss.
Curio riss die Augen auf und schrie. Er spürte wie die Zähne des Wolfes sich tief in sein Fleisch bohrten und wie heißes, frisches Blut aus der Wunde hervor quoll und sein Hemd an der Stelle durchdrang.
Eine Welle aus heißem Schmerz durchrollte seinen Brustkorb, angefangen dort wo der Wolf seine Zähne in seinem Arm versenkt hatte.
Curio versuchte nun mehr denn je sich aus der tödlichen Umarmung des Tieres zu winden, bis dieses anfing mit furchtbar tiefer und knurrender Stimme zu sprechen. Der junge Strommagier hielt teilweise überrascht inne, teilweise jedoch auch, da seine Bewegungen den Schmerz und die Wunde nur noch schlimmer machten.
Seine eisblauen Augen hingen erstarrt an den Lippen des Wolfes, die sich beim Sprechen bewegten und die Drohung hervor brachten.
'Lauf weg oder stirb.'
//Scheiße.// Der Blonde rührte sich keinen Millimeter mehr, sein Atem ging nur noch flach und rasselnd. Doch es war nicht nur die Angst, die ihn lähmte, sondern auch der Anblick des metallernen Halsbandes, welches unter dem weißem Fell Shins aufblitzte.
Ohne noch lange zu überlegen griff Curio mit seiner freien Hand dannach, kleine, bläuliche weiße Blitze züngelten um seine Finger und schossen auf das Metall zu.
Knisternd trafen die Blitze auf das Halsband und fuhren in den Körper des Wolfes.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse Icon_minitimeDo März 29, 2012 10:20 am

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Der Aufschrei seines Opfers war für ihn wie Musik in seinen Ohren. Wie sehr hatte er das vermisst? Doch die Freude verschwand kurz darauf, als ihn ein unglaublicher Schmerz durchzuckte, gefolgt von Taubheit. Instinktiv riss er sich von dem Menschen los und machte einen Satz zurück, die Zähne, von welcher Blut tropfte, noch immer gefletscht. Noch immer hallte es nach, was auch immer es gewesen war. Für einen Moment hielt er inne, senkte den Blick und brummte. Diese Lähmung ging von diesem Halsband aus, nachdem sein Gegenüber es berührt hatte. Verdammt. Für einen Moment verlor er das Gleichgewicht, find sich jedoch im letzten Moment wieder und schüttelte leicht den schweren Wolfskopf. Was konnte Schmerz und Taubheit auslösen?
Langsam wanderten die blutroten Augen zu dem Verletzten, erneut knurrte er, jedoch leiser und schwächer als zuvor. Er wollte es sich nicht anmerken lassen. Er war ein Dämon, verdammt. Solch ein Schwächling kann ihn nicht besiegen. //Lass mich an deine Stelle treten.. es wäre sinnvoller. Für dich und mich.// Die kühle Stimme riss das Tier aus den Gedanken. Ein feindseliges Bellen erklang, doch schließlich gab er sich der Kraft des metallenen Halsbandes hin, dessen Schriftzeichen rot aufleuchteten, bis das Licht ihn ganz umgab.
Aus den vier Pfoten wurden Hände und Füße, der Körper wurde größer und gerade, während sich das Gesichtsprofil vollkommen veränderte. Das weiße Fell verschwand und wurden durch schwarzes, verstrubbletes Haar ersetzt. Einzig die roten Augen, das Halsband und ein teil der scharfen Eckzähne blieben zurück.
Mit kalter Mine wischte sich Shin das Blut aus dem Mundwinkeln und schluckte den Rest hinab. Selbst im Menschengestalt hatte er kein Problem rohes Fleisch zu essen. Immerhin war er im Innern noch immer ein Wolf.
"Ich sagte bereits, dass du verschwinden sollst. Wieso bist du nicht bereits auf dem Weg?" Spöttisch und gleichzeitig emotionslos musterte er den Mann am Boden, während seine Finger über das Halsband strichen. Am liebsten hätte er es sich entrissen. "Sei froh, dass ich dir gegenüber Erbarmen zeige, obwohl deine Mutter mir dieses Stück Metall anlegte." In einer flüssigen Bewegung zog er zwei Waffen, verbunden mit einer Eisenkette, aus den Innentaschen seines schwarzen Mantels hervor. Es waren zwei recht alte Revolver, abgenutzt und bereits von Rauch und Schwefel angegriffen, doch das klackende Geräusch des Nachladers, verriet, dass sie noch intakt waren.
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