Lunark
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Lunark


 
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 Apokalypse

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Mantikor
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BeitragThema: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo März 25, 2012 1:38 pm

das Eingangsposting lautete :

Also. Spontan heh. Wir sind einfach mal total spontan kreativ und fangen einfach an.

Thema: Apokalypse. Die Welt ist größtenteils vernichtet, die wenigen überlebenden haben auf grund einiger Gendefekte außergewöhnliche fähigkeiten und jagen die letzten Roboter.
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Mukankaku

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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 14, 2012 12:26 pm

Curio (Strommagier)

Curio biss die Zähne zusammen, als Cecil seinen Arm untersuchte. Auf "Halt einfach die Klappe" einzugehen war nicht schwierig, da er viel zu konzentriert darauf war nicht zu schreien.
Als er sein eigenes zerfetztes Fleisch sah, welches unter seinem Hemdsärmel zum Vorschein kam, wurde ihm regelrecht übel.
Krampfhaft sah er wieder zur Decke hoch und wagte nur ab und zu einen Blick zu dem Dämon, welcher eine Flasche aus seinem Mantel gezogen hatte.
Eine klare Flüssigkeit schwappte darin, welches sich eindeutig als Alkohol entpuppte, sobald er sie entkorkt hatte. Der Geruch hing beißend in der Luft.
Es wird nur ein wenig brennen, es wird nur ein wenig - Curio unterdrückte einen leisen Schrei und und biss die Zähne zusammen. Ein erstickter Schmerzenslaut war von ihm zu hören und er zuckte zusammen. Sein Arm zitterte vor Schmerz und gleichzeitig fühlte er sich völlig taub an.
Er spürte kaum wie Cecil ihm die Wunde verband und am Ende sogar ein Schleifchen setzte. Momentan konnte er nicht darüber lachen.
"Ich schuld' dir was..." murmelte er und schloss für einen Moment die Augen, um sich wieder einigermaßen zu sammeln.

Akuma (Krähengott)

Akuma starrte Shin schweigend an. Seine dunklen Augen funkelten kalt, die Wut war jedoch langsam geschwunden. Wenigstens sprach nun ein Dämon höhren Niveaus zu ihm, auch wenn er nicht sonderlich netter war als der Totengräber.
"Na und?" antwortete er herablassend, als Shin mit der "seltsamen Mischung" kam.
Akuma hasste es über seine Herkunft zu reden und wich diesem Thema lieber aus.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 14, 2012 4:28 pm

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Als er das verbissene Gesicht des Magiers sah, lachte der Siebzehnjährige leise. Menschen waren wirklich schmerzempfindlicher als Dämonen. Nun, das war auch irgendwo verständlich. Und dennoch amüsierte und schockierte ihn diese Erkenntnis immer wieder aufs Neue.
Gähnend erhob er sich und wandte sich zum Gehen, hielt jedoch inne, als er die Worte des Blonden vernahm. Erneut stieg ihm die unangenehme Röte in das Gesicht und er schnippte unachtsam mit seinen Fingern gegen die Stirn des Verletzten. „Unterlasse solche komischen Äußerungen. Das macht einem ja regelrecht Angst.“ Entgegnete er, die rotbraunen Augen starr auf die Brust von Curio gerichtet. Er konnte selbst von dieser Distanz spüren, wie das Herz schlug. Regelmäßig, kräftig. Er konnte sie spüren, die Seele, wie eine endlose Flamme brannte sie in dem Körper dieses jungen Mannes. Erst jetzt bemerkte er, wie lange er keine Seele mehr verschlungen hatte. Diese wundervolle Lebensquelle. Doch er musste dieser Versuchung wiederstehen. Der Magier war nicht kurz vor seinem Ableben. Er wollte keinem Menschen das Leben rauben. Diese wundervolle Lebensquelle. Langsam machte er einen Schritt auf den Verletzten zu. Gier lag in seinen großen Augen, er streckte eine Hand nach der Kehle des Liegenden aus, hielt jedoch Zentimeter vor ihm inne. Die Fingernägel bildeten sich zurück und er wandte sich ruckartig ab. Verdammt. Er wollte das nicht. Er durfte nicht. Bebend umschloss er seine eine Hand, welche unaufhörlich zitterte. Er durfte diesem Verlangen einfach nicht nachgeben.

Shin (Geist) || Wolfdämon

„Man sollte sich nicht für seine Herkunft schämen. Höchstens für das eigene Verhalten.“ Meinte er schließlich kalt, da er sehr wohl merkte, dass seinem gegenüber das Thema unangenehm war. Nicht, dass es ihn wirklich darauf ankam, diesen dahergelaufenen Halbgott zu provozieren. Er stellte einfach nur fest. Trocken. Sachlich. Gefühle ließ er dabei außer Acht. Weshalb auch? Sie ließen einen irrational denken, wieso also sollte er sich in einem Gespräch an sie klammern? Er lachte in sich hinein. „Aber vielleicht sprechen wir nicht weiter darüber. Nachher versuchst du mir noch ein Auge auszuhacken, Krähe.“
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 1:21 pm

Curio (Strommagier)

Curio konnte seinen Blick spüren. Wie er ihn ansah.
Er schluckte nervös, sagte jedoch nichts. Bestimmt dachte Cecil an ... Blumenwiesen?
Ja genau, sicherlich war er nur gerade in Gedanken. Zumindest hoffte er das.
Doch die Hoffnung erwies sich als nutzlos, als er die Gier erkannte, welche in den Augen des Dämons erblickte, welcher seine Hand quälend langsam nach Curios Kehle ausstreckte.
Die eisblauen Augen des Magiers weiteten sich erschrocken und sein Atem wurde instinktiv schneller. Er hätte ihm nicht trauen dürfen, hätte ...
Cecils Hand schwebte nur Zentimeter von seiner schutzlosen Kehel entfernt, packte jedoch nicht zu. Einen quälend langen Augenblick lang, welcherin Wirklichkeit nur ei paar Skeunden dauerte, verharrte er so, dann wandte sich Cecil ab.
Curio starrte den Totengräber mit großen Augen an, sagte jedoch nichts.
Verdammt, was war das gerade? Langsam atmete er durch, behielt jedoch imme rnoch ein Auge auf Cecil. Sein Misstrauen war wieder geweckt.

Akuma (Krähengott)

Akuma knirschte mit den Zähnen. Dieser Wolfsdämon war nervig und leider sprach er auch noch die Wahrheit aus. Er beschloss Shin vorerst nicht zu hassen, was bei Akuma eher selten vorkam.
"Das ist unter meinem Niveau, Wolf. Ich hacke anderen nicht die Augen aus, sondern schlitze sie so lange auf, bis sie dem Tode nahe sind, jedoch nicht so nahe, dass sie sofort sterben. Genauso wenig wie du wahrscheinlich in deiner zweiten Gestalt die Hüte anderer Leute zerkaust, sondern eher den Arm von dahergelaufenen Magiern." Spott blitzte in den Augen des Halbgotts auf.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 3:19 pm

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Er biss sich auf die Lippe, bis er das metallene But schmeckte, sein Blut. Seine Augen waren geschlossen, noch immer bebte sein Körper. Unschlüssig stand er dort, sich selbst dazu zwingend nicht der Versuchung nachzugeben. Es wäre so einfach. Einfach töten. Nein. Er durfte das nicht.
Er sog die Luft scharf ein, legte den Kopf in den Nacken. Beruhigend. Diese Stille.
Leicht öffneten sich seine Lippen und ein heiseres lachen drang aus seiner Kehle. „Vertraue nie einem Dämonen, nicht?“ Seine Stimme klang schwach, gedämpft, als er sich zu dem Magier umdrehte. „Du weißt nie, wann sie dir deine Seele rauben, egal wie zivilisiert sie sind.“ Fügte er mit bitterem Unterton hinzu. Sein junges Gesicht wirkte so schrecklich ernst, die Mine getrübt.
In einer eleganten Bewegung drehte er sich um sich selbst, schritt auf die Tür zu. „Ich denke ich sollte jetzt gehen. Es wird bestimmt bald jemand nach dir sehen, Curio.“ Sofort legte sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippe, auch wenn es gespielt war. Er verließ das Zimmer, ließ die Tür leise ins Schloss fallen, bevor er das Gleichgewicht verlor und auf die Knie fiel. Keuchend beugte er sich vorne über, bettete die Stirn auf dem alten Holzboden. Es hatte ihn so viel Überwindung gekostet. Sein Körper zitterte, er spürte wie sehr sich der Dämon in ihm gegen ihn auflehnte. Er musste sofort raus aus diesem Haus, bevor er wieder zurück in dieses Zimmer stürmte und diesem Menschen doch noch etwas unverzeihliches antat.
Hustend und schwer atmend griff er nach dem Geländer der Treppe und zog sich auf seine instabilen Beine. Vorsichtig nahm er jede Stufe, bis er das Erdgeschoss erreichte und das Haus mit viel Zwang verließ.
Für einen kurzen Moment hielt er inne, sog die Luft, geprägt von Rauch und Staub, scharf ein. Langsam beruhigte er sich, schlug den schwarzen Kragen des auffälligen Mantels hoch und lief an den Männern vorbei, konnte es sich jedoch nicht nehmen lassen den Krähengott mit der Schulter anzurempeln. „Verzeih meine Unhöflichkeit, doch meinen Arsch bekommst du vorerst nicht.“ Fügte er hinzu und räusperte sich leise, um seine Stimme nicht zu schwach klingen zu lassen, schritt einfach weiter.

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Gelangweilt hob er eine seiner schwarzen Brauen. „Versucht du etwa gerade mir etwas vorzuwerfen? Oder mich gar zu verspotten?“ Für einen Moment legte sich ein unheilvolles Lächeln auf das schöne Gesicht des jungen Mannes. „Das ist wirklich amüsant. Lerne es erst, bevor du versucht meinen Stolz zu Nichte zu machen.“
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 3:53 pm

Curio (Strommagier)

Curio erwiderte nichts.
Langsam fing er an Angst vor Cecil zu haben. Er hatte ihm geholfen, doch es fiel ihm wohl schwer ihn nicht auch noch seiner Seele zu berauben.
Als die Tür ins Schloss fiel, war Curio vorerst beruhigt. Der Totengräber war nicht mehr in ein und dem selben Raum wie er. Das war... wirklich beruhigend, bis ein dumpfer Schlag die Ruhe durchdrang.
Curio konnte den schweren Atem des Dämons hören, ebenso seine Schritte.
Der Magier schluckte trocken. Anscheinend war es Cecil noch viel schwerer gefallen sich zurück zu halten, als er gedacht hatte.
Er sefuzte leise und legte sich die Hand seines unverletzten Armes über die Augen, um für einen Moment das Licht auszuschließen.
Er war so müde ...

Akuma (Krähengott)

Akuma zischte leise, verkniff sich jedoch eine Beleidigung. Eine Antwort wollte er Shin jedoch nicht schulden, setzte auch gerade erst an, als Cecil direkt aus dem Haus marschiert kam und ihn mit voller Absicht anrempelte.
Zorn blitzte in den dunkel Augen des Halbgottes auf, als er herum wirbelte und seine Gestalt verlieren zu schien. Seine Flügel brachen noch größer als zuvor aus seinem Rücken, seine Füße krümmten sich zu messerscharfen Klauen, eben so wie seine Finger, als er in einem wirbel aus Federn absprang und mit ausgestreckten Krallen auf Cecil Schultern landete und ihn mit seinem Gewicht zu Boden riss.
Genüßlich bohrte er seine die Krallen in dessen Fleisch und drückte ihn in den Staub.
Sein Mund war ganz nah an dem Ohr des Dämons.
"Es war falsch mich vorhre vom Himmel zu schießen, Kleiner..." zischte er bedrohlich.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 4:37 pm

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Er spürte, wie sich die scharfen Krallen in seinen Rücken bohrten, wie das warme Blut hervortrat und langsam seine Kleidung durchnässte. Er verlor den Boden unter den Füßen, schloss für einen Moment die Augen, während das Gewicht das Krähengottes alle Luft aus seinen Lungen presste. Er schmeckte den Staub, spürte die kleinen Steine auf seiner Haut und die Lippen seines Angreifers an seinem Ohr. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinab, nicht, dass er Angst hatte oder etwas dergleichen. Es war einfach nur die Tatsache, dass er in diesem Moment unterlegen schien. Auf den Boden geworfen, geschwächt durch den Hunger.
Ein leises Zischen entwich seinen Lippen, gefolgt von einem leisen Lachen. „Und von dir war es ein Fehler meinen Mantel zu durchlöchern.“ Entgegnete er, die Stimme so leise, dass sie wahrscheinlich der Mann über ihm selbst kaum hören konnte, bevor sich ein loderndes Feuer um den Körper des Siebzehnjährigen ausbreitete, ihn geradezu auffraß, bis er vollkommen verschwunden war. Die Flammen erloschen, nichts blieb zurück.
„Weißt du, dieser Mantel war erst letztens in der Reinigung.“ Hallte es von den Hauswänden wieder. Ein schreckliches Zischen erklang von einem der Dächer, als die Flamme sich über die Ziegel ausbreitete und er aus dem heißen Feuer stieg. „Nun, ich schätze es bleibt dir wohl keine andere Wahl als mir einen neuen zu kaufen. Der Totengräber kann wohl schlecht mit kaputter Kleidung durch die Welt reisen, nicht?“ Ein finsteres Lächeln legte sich auf seine Lippen, offenbarte seine spitzen Eckzähne.
Achtlos griff er in die Flammen, welche das Haus nicht zu zerstören schienen. Ein Knacken hallte durch das Dorf, gefolgt von einem bestialischen Brüllen, welches von dem Feuer auszugehen schien. Schlangenähnliche Wesen erhoben sich auf dem Feuer, zogen ihre Kreise um den Dämon, welcher auf die drei Männer hinabsah. Das rotbraun der Augen war verschwunden, an ihrer Stelle war nun ein trostloses, alles verschlingendes Schwarz in welchem sich die Flammentiere wiederspiegelten. Nur ein kleines Zeichen mit den Fingern reichte aus und die zwei Tiere rasten auf den Krähengott zu, schienen die Luft zu durchschneiden. Funken und Flammen folgen in alle Richtungen, verglühten auf der heißen Straße und zerfielen zu Asche, als sich eines der Wesen in dem schwarzen Flügel verbiss, die Federn langsam verbrannte. Doch kurz darauf erlosch das Tier, ebenso wie das andere und nur eine klaffende Wunde blieb zurück. „Jetzt sind wir quit Krähenmann.“ Zischte der junge Mann und strich sich das Haar aus dem Gesicht, als sich die Iris wieder ein warmes Braunrot annahm. Er hatte keine sonderliche Lust zu kämpfen. Es führte nur zu Wunden, welche heilen mussten, außerdem brauchte er nun einen neuen Mantel. Er seufzte leise. Nein, das war wirklich lästig.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 5:12 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma sprang sofort ab, als Cecil sich in Feuer auflöste und erhob sich flügelschlagend ein paar Meter in die Luft, um sich nicht an den Flammen zu verbrennen, welche die Häuserwände hoch leckten.
Die Fähigkeit des Totengräbers war wirklich lästig, vor allem wenn man nicht allzu feuerfest war, was man von Akumas Flügel, welche größtenteils aus Federn bestanden, nicht gerade behaupten konnte.
Suchend sah er sich um, da Cecils Stimme plötlich von überall kommen zu schien, bis er den Dämon plötzlich wieder im Visier hatte.
Die Flammen umschlungen ihn wie Tänzerinnen, wärend er es nur einen kurzen Wink des Dämons bedaurfte und zwei Feuerkreaturen aus den Flammen schossen.
Beide trafen Akuma direkt am Flügel und verbrannten dort größtenteils seine Federn, jedoch reagierte der Halbgott sofort und ließ die Schwingen in einem einzigen Wirbel aus Federn verschwinden, sodass er eigentlich nur noch aussah wie ein normaler Mensch.
Federnd landete er auf allein Vieren wieder auf dem Boden und richtete sich blitzschnell auf. Aus dem Feder wirbel, welcher eigentlich vorher noch seine Flügel gewesen war erhob sich plötzlich ein ganzer Krähenschwarm.
Jedoch schienen die Vögel nicht wirklich materiell zu sein, trotzdem schossen sie wie schwarze Blitze auf den Feuerdämon zu.
"Der Totengräber wird trotzdem ohne Mantel auskommen müssen, denn ich werde dir sicher keinen neuen besorgen!" lachte Akuma.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 6:09 pm

Guard

Guard verfolgte das Geschehen kommentarlos. Etwas unbeholfen saß er auf der Erde. Als Shin ihm seine Hand hinhielt, biss er sich auf die Unterlippe. Hilfe anzunehmen war in Ordnung, besonders in seiner Situation. Er streckte seine Hand aus, griff in die des Dämons. Es fühlte sich seltsam an.
Er runzelte die Stirn, ließ sich hochziehen. Guard nickte Shin dankbar zu, löste seine Finger aus seiner Hand und sah zu seiner Haustür. Irgendwie erwartete er nichts Gutes.

Topaz

Was zur ...? Topaz spürte, wie Zorn in ihr aufwallte. Das Mal auf ihrem Handrücken fing an zu glühen und ein Zischen kam aus ihrem Mund. Sie warf dem verletzten Werwolf einen Blick zu. Egal. Scheiß egal. Wenn die hier in ihr Haus einbrachen und alles in Flammen setzten und so ihren Bruder bedrohten, dann war die Grenze erreicht. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, trat aus der Tür. Der Asphalt unter ihren Füßen bekam augenblicklich Risse.
"Es reicht", ihre Worte waren mehrstimmig, wurden von den Wänden zurückgeworfen, "Ihr hört sofort auf mit der Scheiße! Was glaubt ihr, wer ihr seid? Einfach aufzukreuzen, in mein Haus einzubrechen ... Und. Finger. Weg. Von. Meinem. Bruder." Der Boden fing kurz an zu beben, dann stieß eine Steinsäule aus dem Boden und traf genau den kleinen Feuerdämon, der auf dem Dach stand. Die Wucht des Aufpralls ließ ihn straucheln und fallen. Gleichzeitig hob sich der Asphalt von dem Grund ab und faltete sie sich wie eine Art Gefängnis um den Krähengott. In einer flüssigen Bewegung drehte Topaz sich zu ihrem Bruder und diesem seltsamen Wolfsmensch. Von einem der Riss unter ihren Füßen wurde einer größer, bohrte sich einen Weg zu dem seltsamen Mischwesen, aber ihr Bruder wusste das zu verhinden. Er hob seine linke Hand und eine schimmernde Barriere erhob sich um ihn und den Fremden. Topaz biss die Zähne zusammen, zischte. Dann wirbelte sie wieder zu den anderen beiden Fremden herum, das Leuchten ihres Mals verebbte. Sie hob eine Braue. "Erklärt mir bitte was ihr alle vor unserem Haus zu tun habt, ja?", ihre Stimme war offensichtlich kontrolliert.

???

Schnee. Jedenfalls dachte sie es. Alles was weiß und kalt und nass ist, ist Schnee. Irgendjemand hatte das mal zu ihr gesagt. Und es war hier kalt, weiß und nass. Sie spürte ihre Finger und Zehen schon nicht mehr. Aber sie stolperte weiter. Denn sie war dort nicht ausgebrochen, um sich wieder fangen zu lassen. Ihre Haare waren voller Schnee. Das Fuchsrot sah aus wie gepunktet, mit all den Schneeflocken. Sie stolperte über irgendetwas. Oder Jemanden. Sie fiel. Mit dem Gesicht in den Schnee. Wenn es Schnee war. Sie hob ihr Gesicht. Ihr Gesicht schien alt, obwohl sie jung war. Tiefe Schatten lagen auf ihren Zügen, ihre Augen waren groß, geweitet vor der Angst, die sie nicht mehr fühlen wollte. Ihr Mund fühlte sich trocken an, während sie zu einem Jungen heraufstarrte.
Er war jung. Jünger als sie. Er war schmächtig und sehr weiblich. War sie sich sicher, dass es ein Junge war? Es war lange her, dass sie andere Menschen aus 09 und 10 gesehen hatte. Sie räusperte sich. In die Stille hinein. Es war still, obwohl der Wind die Schneeflocken umhertrieb.
"Ich bin Experiment Null-Acht", ihre Stimme war dünn, sie hatte sie länger nicht mehr gebraucht, außer um zu schreien, "Hilfe?" Sie formulierte das bewusst als Frage, stellte sich bewusst vor. Man hatte ihr das eingebläut. 'Stell dich vor.' Und das tat sie. Und um Hilfe fragen war schlau, schließlich musste er nicht ja sagen. Er oder Sie.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 6:19 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma wusste garnicht wie ihm geschah, als eine steinerne Säule zuerst Cecil umwarf und der Asphalt sich dann hob und ihn im wahrsten Sinne umwickelte.
Kurz breitete sich Panik in ihm aus, doch die heiße Steinmasse reichte ihm nur bis zur Brust. Trotzdem fiel ihm das Atmen schwer.
Wütend fixierte er die Neue, welche sich in das Geschehnis eingemischt hatte und sich furchtbar über das kleine Chaos mokierte.
Na warte... Akumas Miene verfinsterte sich, als er seine Krähen von Cecil abwendete und nun auf die Frau lenkte.
Selber fing er auch an sich wieder zu verwandeln. Sein Körper schrumpfte und zurück blieb eine Krähe, welche sich mit einem triumphierenden Krächzen aus dem steinernen Gefängnis befreite und sich mit dem Schwarm nun auf die Fremde stürzte.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 6:57 pm

Cecil Hawthorne ( Totengräber) ||Feuerdämon

Als das Haus und die ganze Straße zu beben begann weiteten sich die Augen des Dämonen. Doch er konnte nicht schnell genug handeln. Eine gewaltige Säule aus Stein traf ihn direkt, presste ihm die Luft aus den Lungen, wie zuvor der Krähengott. Er wankte und verlor das Gleichgewicht, rutschte das Dach hinab, gefolgt von mehreren roten Ziegeln, ausgeblichen von der starken Sonne, und schaffte es gerade noch mit einer Hand die Regenrinne zu greifen. „Scheiße.. das war so nicht geplant gewesen.“ Zischte er unter Schmerzen und schloss die Augen, als ein schreckliches Kreischen von Metall zu vernehmen war. Starr sah er zu der Regenrinne auf, welche sich unter seinem Gewicht bog und schließlich von der Dachkante abriss. Eine seltsame Leichtigkeit umgab ihn, als er durch die Luft segelte, es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Er schrie nicht, gab keinen Laut von sich, starrte einfach hinauf in den Himmel und löste seine Finger von dem Metall, bevor er auf dem Steinboden aufprallte. Ein lautes Knacken hallte durch seinen Körper gefolgt von einem schrecklichem Schmerz, welcher seine Glieder durchzog. Er öffnete die Lippen, doch schrie er nicht, schnappte einfach nur nach Luft. Die Wut stieg in ihm und er drehte das Gesicht zu der Frau, welche ihn angegriffen hatte. „Dreckiger Mensch…“ Zischte er mit kaum hörbarer Stimme. Langsam drehte er sich auf den Bauch, kroch regelrecht über den Stein, welcher seinen Mantel noch mehr abwetzte. Ruckartig riss er den Arm nach vorne, ließ diese auf dem Asphalt aufschlagen, welcher Feuer fing. Die riesigen Flammen wanderten auf die Hexe zu, fraßen sich durch die Straße und umkreisten sie wie ein Gefängnis. Das Feuer spuckte Funken in alle Richtungen, schien die Form von verschiedenen Biestern anzunehmen, welche ihre Krallen nach der jungen Frau reckten, ihren Tod wollten. Die Augen des Siebzehnjährigen färbten sich wieder schwarz, dunkle Zeichen zogen sich über seinen Hals, während sein Körper unter den Schmerzen verspannte. „Wir haben jedenfalls nicht versucht Dämonen zu töten.“ Brachte er schließlich hervor, hielt die Flammen jedoch immer noch aufrecht. Er wollte sicher gehen nicht noch einmal irgendwo hingeschleudert zu werden.

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Shin sah starr auf die Barriere, welche diese Frau daran hinderte ihn anzugreifen. Er verstand nicht recht. Wieso half ihm dieser Mensch? Langsam richteten sich seine roten Augen auf den jungen Mann neben sich. Er kräuselte die Stirn, sagte jedoch nichts. Er wusste in diesem Moment wirklich nicht was. Es passierte nicht oft, dass er sprachlos war, doch diese Handlung des Fremden hatte ihn aus der Fassung gebracht, selbst wenn man es seiner versteinerten Mine nicht entnehmen konnte.
Schließlich richtete er seinen berechnenden Blick wieder auf die Schwester des Nebenstehenden. Sie erschien ihm als geisteskrank, nicht zurechnungsfähig. „Wie kann man seine Beherrschung so sehr verlieren?“ brachte er schließlich hervor, kalt schneidend. Es klang nicht anklagend, es schien eine ernstgemeinte Frage zu sein, auch wenn ihr ein abwertender Blick des Urdämons folgte.

Hope Cyril Cartwirght

Verwundert sah er auf das Mädchen hinab, welcher dort zu seinen Füßen lag, mit dem Gesicht vor ran in dem kalten Schnee. Er sagte nichts, starrte sie einfach nur an, ihr unglaublich langes Haar gehalten in einem warmen Rotton. Erst als sie sich regte und zu ihm aufschaute, mit ihm sprach, löste sich seine Starre. Wortlos streckte er ihr seine Hand entgegen und half ihr auf die dünnen Beine. Sie war größer als er, wahrscheinlich auch älter. Doch was ihn mehr verwunderte war ihr Name. Experiment. Heißt das sie war kein Mensch? Nachdenklich fuhr er sich über die schmale Lippe, ließ von der Fremden ab. Für einen Moment wusste er nicht was er sagen sollte. Er war von dieser Situation etwas überfordert, dazu kam diese unendliche Leere, welche ihm das Denken zu verwehren schien. „Mein Name ist Hope.“ Er hielt inne und versuchte sich ein Lächeln auf sein Gesicht zu zwängen, doch es sah eher wie eine Grimasse aus Leid und Trauer aus. „Hope Cyril Cartwright.“ Fügte er hinzu und sog die Luft scharf ein. Sie schien verwirrt. Er konnte er die Panik ansehen. Für einen Moment sah er über seine Schulter zurück in die Eiswüste. „Wobei brauchst du Hilfe?“ Fragte er schließlich und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf das seltsame Mädchen.
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Mantikor

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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 7:45 pm

Topaz

Als Erstes entdeckte sie die Krähen, die wie Pfeile auf sie zuschossen. Scheiße. Woher hätte sie das wissen können? Sie wollte gerade die Erde dazu bewegen, einen Schutzwall um sich zu bauen, als rings um sie herum Flammen aufwallten. Feuer. Topaz ließ augenblicklich die Hand sinken, die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie wollte ausweichen, aber die tödlichen Flammen umringten sie. Sie spürte, wie dicker Rauch in ihre Lungen gelangte. Blanke Panik schien Topaz' Körper zu beherrschen. Sie konnte sich nicht bewegen, dass Einzige was sie wahrnahm, war das tanzende Feuer. Dann brachen die Krähen durch den Feuerwall, stürzten sich auf sie. Ihre Haut wurde aufgerissen, von Krallen, von Schnäbeln. Sie taumelte, traute sie sich nicht irgendetwas zu unternehmen. Überall dieses verdammte Feuer.
Topaz traten Tränen in die Augen, sie konzentrierte sich, versuchte die Angst zu verscheuchen. Kleine Steinchen lösten sich aus der Erde, flogen in hoher Geschwindigkeit auf die Krähen zu und durchdrangen sie ganz. Wie kleine Patronen einer Pistole. Die Krähen ließen von ihr ab, verschwanden in dem schlingenden Feuer, dass ihr immer näher kam, an dem Asphalt unter ihren Füßen leckte. "Hör auf du Idiot!", ihre Stimme war heiser, aber laut. Sie übertönte das Knistern der Flammen. "Ich wollte euch nicht töten, sondern nur euer dämliches Gekämpfe beenden!", die Tränen, die ihr Gesicht herabrannen machten ihr Geschreie nicht wirklich überzeugend. Aber sie konnte nicht anders. Das Feuer bedrohte sie eigentlich nicht, aber sie steigerte sich hinein. Sah überall Flammen, schien überall Rauch zu atmen. Dann kam ihre Erlösung. Ihr Schutz. Ihr Bruder. Wie eine Seifenblase legte sich das Schutzschlid um ihren großen, schlanken Körper. Schützte sie vor den Flammen. Topaz zitterte, ging in die Knie.

Guard

Guard hatte eine Hand gehoben, warf Shin aber einen giftigen Seitenblick zu. "Vielleicht liegt es daran, dass sie menschlich ist?", er zog eine Braue in die Höhe. Kein Danke war dem Wolfsmensch über die Lippen gekommen. Seine Schwester war eine mächtige Hexe, sie hätte Shin verletzen können. Aber wieso sollte er sich bei ihm bedanken? Guard zischte. Er sollte sich überhaupt keine Sorgen darum machen. Langsam schritt er auf seine Schwester zu, ließ eine zweite Barriere um sich herum entstehen und schritt durch die Flammen. Er legte seiner Schwester eine Hand auf die Schulter.
"Ich denke du kannst dein süßes Feuerchen ausmachen, Dämon", seine Stimme klang viel klarer, als die seiner Schwester eben, "Vielleicht hatte sie nicht die Absicht euch zu töten, aber ich kann deine Gedärme zerquetschen."

Null - Acht

Sie lächelte. Er war freundlich. Half ihr auf. Die warme Haut von Menschen war ungewohnt aber angenehm. "Danke Hope", ihre Stimme klang immernoch brüchig, gewann aber an Stärke. Sie sah in den Sturm hinter ihn. Nirgendswo schien Rettung. Aber wieso sollte dieser Junge ebenfalls durch die Eiswüste taumeln? Vielleicht kannte er einen Ort, wo man sich verstecken konnte. "Ich brauche Hilfe bei meiner Flucht", sagte sie dann, ihre grünen Augen richteten sich wieder auf Hope, "Ich war böse, ich bin geflohen. Aber es hat ... Egal. Egal. Ich will nicht darüber reden. Ich will nur nicht wieder erwischt werden ..." Sie biss sich auf die Unterlippe.
Sie war älter als er und doch fühlte sie sich ihm unterlegen. Vielleicht lag es daran, dass er einen Namen hatte? Sie räusperte sich, beanspruchte ihre Stimme erneut. So lange hatte sie geschwiegen. "Du hast einen schönen Namen", sagte sie ernst, "Da, wo ich herkomme, habe ich meinen richtigen Namen vergessen. Experiment Acht-Null ist nicht schön. Gibst du mir einen neuen Namen?"
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 8:20 pm

Hope Cyril Cartwright || Vampir

Lange sah er sie einfach nur an, hörte ihr zu. Sie war geflüchtet. Sie war böse. Das waren ihre Worte. Und doch beschmutzte es sein Bild von diesem rothaarigen Mädchen nicht. Es war ihm egal. Dann hatte sie vielleicht Verbrechen begangen. Vielleicht hatte sie sogar jemanden getötet. Auch wenn er es sich nicht wirklich vorstellen konnte. Er war sicherlich bedrohlicher für die Menschheit, als sie. Er war ein Vampir. Tötete für seine Existenz. Und sie? Sie war einfach nur ein unschuldiges Mädchen. Er konnte in ihren grünen Augen nichts erkennen, was ihn vom Gegenteil überzeugte.
Den Kopf schief legend musterte er sie, als sie von ihrem Namen sprach. Sie wollte, dass er sie benannte? Wie ein Haustier das ihm gehörte? Sonderlich wohl war ihm dabei nicht. Vielleicht würde ihr der Name nicht gefallen, welchen er ihr gab? Vielleicht würde es sie nur trauriger machen? Er seufzte leise. „Ich weiß nicht recht.“ Entgegnete er und schritt an ihr vorbei, seine grünen Augen starr auf die kleinen Lichter gerichtet, welche zu dem Dorf gehörten. Für einen Moment verfinsterte sich seine Mine und seine Aufmerksamkeit richtete sich auf den Aschehaufen, welcher sich nur wenige Meter von ihm entfernt befand. Seine Schwester. Immer wollte sie auf ihn aufpassen, immer wollte er sie beschützen. Iona Faith Cartwright. Sein Atem stockte. Ihr zweiter Name. Faith. Schicksal. Ruckartig drehte er sich zu der Rothaarigen. „Wenn du wirklich willst, dass ich dir einen Namen schenke, dann.. „ Er hielt inne und trat näher an sie heran, ein ehrliches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Es machte ihn glücklich. Seine Schwester würde in diesem Mädchen weiterleben. Natürlich war es der Fremden gegenüber unfair, schließlich nutzte er sie sozusagen aus, um wenigstens etwas von der bodenlosen Einsamkeit verschwinden zu lassen. „.. nenne ich dich Faith.“ Er machte einen weiteren Schritt auf sie zu, das Lächeln wollte nicht verschwinden. Er hatte ein Chance sie bei sich zu behalten. Seine Schwester. In diesem Mädchen. Dieses Mädchen. War seine Rettung vor diesem schrecklich leeren Gefühl, auch wenn es nicht ganz verschwinden würde. „Wenn du ihn schön findest. Du musst ihn nicht annehmen.“ Fügte er hinzu, sah zu ihr auf, auch wenn sie nur ein Stück größer war als er.

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Kühl beobachtete er die Szene. Es war beinahe schon süß wie sich diese beiden Menschen aufführten. Für ihn kaum nachvollziehbar. Handlungen welche von Gefühlen wie Liebe oder Freundschaft, Angst und Leid gesteuert wurden waren ihm fremd. Er war ein Dämon. Er brauchte keine lächerlichen Emotionen. Sie hinderten ihn nur daran rational zu denken und richtig zu agieren. „Lächerlich.“ Begann er und gähnte gelangweilt. „Selbst ein Mensch kann nachvollziehbar handeln, wen er einmal seine Gefühle aus dem Spiel lässt.“ Seine Worte klangen trocken, kühl. Es schien ihn nicht sonderlich zu interessieren, ob sich hier alle nun töteten oder nicht.

Cecil (Totengräber) || Feuerdämon

Der Dämon lachte auf, was wohl eher einem Husten glich, und das Feuer erstarb. Er sollte jetzt nicht provozieren. Er hatte zwar keine Angst vor diesem Magier, doch das laute Knacken von vorhin erregte seine Besorgnis. Wahrscheinlich hatte er sich nur etwas gebrochen, doch er wollte sichergehen, dass er nicht noch schlimmer wurde. Denn auch die schnelle Regeneration eines Dämonen war begrenzt. Und dennoch. Er konnte es einfach nicht lassen. Es war wie eine Krankheit. „Du geilst dich wohl gerne daran auf, wenn andere vor deinen Füßen liegen und du endlich einmal stärker bist in deinem armseligen Leben, oder? Damit du endlich auch einmal irgendjemanden etwas reinwürgen kannst.“ Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf das schöne Gesicht des Mannes und er ließ den Kopf auf den Asphalt sinken. Verdammt. Er brauchte eine Seele, sonst würde er es nicht mehr lange durchhalten.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 15, 2012 8:30 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma zog, kur bevor er die Frau erreichen konnte, nach oben und überließ dem Schwarm die Arbeit. Selber landete er auf einer Dachkante und beobachtete das Spektakel mit einem spöttische Funkeln in den Augen, bis der andere Magier einschritt.
Akuma hatte ihn vorher garnicht beachtet, jetzt schien er sich als ein ziemlich mächtiger Zauberer heraus zu kristallisieren.
Ob es stimmt was er sagte? Dass er anderen die Gedärme zerquetschen konnte? Der Halbgott wollte es lieber nicht am eigenem Leib erfahren, weshalb er etwas auf Distanz ging und in menschlicher Gestalt neben Cecil landete.
Ein herablassendes Grinsen lag auf seinen Zügen.
"Na? Haben wir uns das Knöchelchen angeknachst?" fragte er zuckersüß und macht enicht die geringste Anstalt dem Totengräber zu helfen.

Curio (Strommagier)

Curio hörte von draußen plötzlich ein lautes Krachen, als würde der Boden aufgerissen werden. Alarmiert richtete er sich auf und taumelte zu dem Fenster, welches direkt auf die Straße zeigte.
Unter ihm herrschte ein kleines Chaos und eine Neue war dazu gekommen, eine Frau. Wer das wohl war?
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 1:17 pm

Guard

Guard's Brauen schoben sich zusammen. Dummer, vorlauter, kleiner Dämon. Er sah zu seiner Schwester. Sie war eigentlich immer die Stärkere gewesen, hatte ihn beschützt, obwohl er einige Minuten älter war. Und, ja, er beharrte darauf. Wenn man praktisch ein Dublikat von sich selbst hat, ist es schwer, seine eigene Persönlichkeit zu finden. Bei Topaz und Guard hatte sich das schnell herausentwickelt. Er sah wieder auf, auch wenn er nur Flammen sehen konnte, erahnte er den Dämon.
"Du bist wirklich niedlich", Guard schüttelte den Kopf, ein amüsiertes Lächeln schmückte seine schmalen Lippen, "Du ziehst voreilige Schlüsse aus dem Verhalten der Menschen um dich herum um dich daran aufzugeilen. Du bist, glaube ich, wirklich einer der armseligsten Dämonen die ich je gesehen habe. Du erfährst dein Selbstbewusstsein aus deinen dummen Kommentaren und freust dich, wenn sich darüber ärgert ... Niedlich." Er konzentrierte sich, das Lächeln wich von seinem Gesicht. Langsam breitete sich das Kraftfeld weiter aus und drückte die Flammen so immer weiter von sich und seiner Schwester weg. Diese erhob sich wackelig wieder auf ihre schlanken Beine, warf ihrem Bruder einen dankbaren Blick zu und ballte ihre Hände zu Fäusten. Guard wusste genau, dass sie es hasste, wenn man bei ihr Schwäche sah. Dann drehte er sich mit seinem Oberkörper halb zu Shin. Hatte er mit seiner Aussage nicht seine Frage von eben beantwortet? Es war doch natürlich, dass die Leitmotive von Menschen deren Gefühle waren. Guard schüttelte ungläubig den Kopf. Wieso zog dieser Wolfsmensch ihn nur so an? Langsam drehte er sich wieder zurück, sah zu dem Dämon am Boden. Durch die Flammen konnte er eine zweite Gestalt erkennen, wahrscheinlich dieser Krähengott. Wieso tauchten aufeinmal soviele Dämonen und was-auch-immer vor seinem Haus auf?

Topaz

Von dem Bruder helfen lassen ... Wow, das war wirklich nur sehr, sehr selten vorgekommen. Sie nickte ihm dankbar zu, ballte die Hände zu Fäusten. Dann räusperte sie sich, drehte sich seitlich weg und ging durch das Kraftfeld, dass sich bis zu ihrer Haustür ausgedehnt hatte. Sie hatte eben eine schemenhafte Gestalt am Fenster gesehen und sie mochte es nicht, wenn Fremde in ihrem Haus waren. Sie öffnete die Tür, erklomm die alte Treppe und sah zu dem Fenster.
Ein junger Mann sah heraus, er wirkte aber nicht besonders gesund, da er voller Blut war. "Entschuldigung, kann man dir helfen?", fragte sie, zog eine Braue hoch. Es waren noch immer Spuren von Tränen auf ihren Wangen zu erkennen, aber das war ihr momentan egal. Schließlich war sie die Stärkere im Raum, jedenfalls für den Moment.

Faith

Sie nickte. Faith. Das hörte sich gut an, wenn es aus Hope's Mund kam und auch gut in ihrem Kopf. Sie hatte einen Namen. Das Gefühl der Unterlegenheit verschwand trotzdem nicht. Aber wenigstens hatte sie einen Namen. Ließ ein Stück dieser furchtbaren Vergangenheit hinter sich. Faith strich sich das hellrote Haar hinter ihr Ohr und sah Hope an. "Können wir uns hier irgendwo verstecken?", es fühlte sich immer besser und selbstverständlicher an, zu reden. Sie gewöhnte sich daran. Natürlich hatte sie damals auch ihre Stimmbänder strapaziert, aber schreien und reden war nicht dasselbe. Sie müsste sich wieder einen ordentlichen Wortschatz aneignen, dass wusste sie.
Und sie musste 09 und 10 daraus holen. Von Zehn Mädchen waren sie die Letzten, die übrig geblieben waren. Sie hatten Beide am gleichen Tag wie Faith Geburtstag. Sie sah zu Hope, fragend, erwartungsvoll.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 3:19 pm

Hope Cyril Cartwright ||Vampir

„Ein Versteck?“ Wiederholte er und schüttelte den Kopf. „Nein ich komme auch nicht von-“ Er stoppte als ihm ein Gedanke kam. Es gab im Moment nur eine Möglichkeit. Er musste zu diesem Formwandler zurückkehren. Nicht, dass er es wollte. Doch die Situation in welcher sich das Mädchen befand schien ernst zu sein. Nachdenklich machte er ein paar Schritte in Richtung des kleinen Dorfes, bevor er sich nochmals zu der Rothaarigen drehte, ihr ein leichtes Lächeln schenkte. Schnell trat er wieder zu ihr und wollte nach ihrer Hand greifen, hielt jedoch inne. Zögerlich ließ er seine Finger über ihrer Handfläche schweben, unsicher ob es der neuen Bekanntschaft nun recht war oder nicht.
Schließlich ergriff er sie, ohne dabei jedoch zu grob zu werden. Er wollte sie nicht verletzten. „Komm mit.“ Säuselte er und rannte los, zog sie mit sich. Sein Atem ging schneller, sein Herz raste. Er konnte die Wärme ihrer Haut spüren, wie weich sie doch war. Die Hand seiner Schwester war das genaue Gegenteil gewesen, kalt und rau, so wie die seine. Und doch, auch wenn sie unterschiedliche Wesen zu sein schienen, so war Faith seinem Zwilling ähnlicher als irgendein anderes Mädchen. Vielleicht bildete er es sich auch nur ein. Doch in diesem Moment genügte es. Das klaffende Loch in seinem Inneren schloss sich langsam wieder, der Schmerz verblasste.
Immer weiter lief er mit ihr durch den tiefen Schnee, spürte wie seine Hose vor Nässe bereits an seinen Beinen klebte. Auch wenn er sie erst seit wenigen Minuten kannte, so wollte er sie doch unbedingt beschützen. Er konnte schon Iona nicht retten, wenigstens ihr würde er helfen. Sie würde ihr Ziel erreichen. Er würde dafür sorgen, dass sie es schaffte.
Vor dem Haus blieb er stehen, ließ von ihr ab. Ohne sich zu ihr zu wenden schritt er die drei hölzernen Stufen hinauf und öffnete die Tür. Sie war nicht abgeschlossen. Gut. Sofort fiel sein Blick auf die große Blutlache. Stimmt. Seine Schwester war erst vor einer halben Stunde oder weniger gestorben. Wegen einem Formwandler, welcher sich nicht unter Kontrolle hatte. Sofort kehrte die Gleichgültigkeit zurück. Sie war wie ein Stich in den Magen, ihm wurde übel, doch er verdrängte es. Sofort drehte er sich zu Faith, zwang sich ein aufmunterndes Lächeln auf. Verdammt. Wieso wuchs diese Leere wieder an?

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

(Regen, Cecil hat das Feuer schon in meinem letzten Post gelöscht :3 aber EGAL 8D)

Zuerst wollte er die Worte des Mannes, welcher sich neben ihn gesellt hatte und nun schadenfreudig auf ihn hinabblickte, ignorieren. Doch etwas in ihm zwang ihn zu antworten.
„Lustig nicht?“ Begann er schief lächelnd und schnalzte mit der Zunge. „Aber lenk mich nicht ab. Du wirst mir einen neuen Mantel kaufen. Und wenn nicht werde ich deinen an mich nehmen.“ Er lachte auf. Es schmerzte. Jeder verdammte Atemzug den er tat. Es war als würde ihm jemand mit einem spitzen Gegenstand in die Organe stechen. Erbarmungslos, darauf aus ihm einen qualvollen Tod zu bereiten.
Als er die Stimme dieses Magiers vernahm, welcher ihm schon vorhin freundlich angeboten hatte seine Innereien zu zerquetschen. Langsam richtete er seine rotbraunen Augen auf ihn. Erst jetzt merkte er, dass sich seine Sicht verklärt hatte. Überall waren Doppelbilder, fast als hätte er zu tief ins Glas geschaut. „Es freut mich, dass du mich niedlich findest. Es war zwar nicht meine Absicht, dennoch scheine ich bei dir einen positiven Eindruck hinterlassen zu haben.“ Entgegnete er lächelnd und hob den Kopf, versuchte sich von dem warmen Asphaltboden zu lösen. „Und es ist verständlich, dass ich der armseligste Dämon bin. Das ist mein Geschäft. Ich bin der Totengräber. Ich lebe davon.“ Er hielt inne und ließ sich wieder auf den Teer sinken. So würde er sein restliche Energie nur noch schneller verbrauchen. Er durfte sich vorerst nicht bewegen. „Also denke nicht, dass du mich mit solchen Worten sonderlich triffst. Es ist mir bereits bewusst. Ich-“ Die letzten Worte gingen in einem kläglichen Husten unter. Er schloss die Augen. //Ich brauche einfach nur Ruhe, das ist es…// Dachte er bei sich. Wie sehr er sich doch selbst nur glauben wollte. Doch er wusste es besser. Leider. Er brauchte verdammt noch mal eine Seele, sonst würde er hier auf dem Boden noch krepieren. Und das, obwohl er sich immer einen ehrenvollen Tod gewünscht hatte.

Shin (Geist) ||Wolfsdämon

Die roten Augen wanderten nachdenklich zu dem anderen Dämon, welcher noch immer auf dem Boden lag. Argwöhnisch hob er eine seiner Brauen, seufzte gedehnt. „Du scheinst selbst jetzt noch zu stur zu sein, um eine gesunde Seele zu verschlingen, Totengräber.“ Gähnend wandte er sich zum Gehen. Diese Situation ging ihm auf den Geist. Der Totengräber, ein aufsässiger Halbgott und dann auch noch ein Mensch hinter dessen Fassade er einfach nicht blicken konnte. Sein breites Metallband leuchtete auf und das weiße Fell zog sich in Sekundenschnelle über Haut und Kleidung, während sich seine Glieder streckten und verformten, die Zähne spitzer und die Fingernägel zu scharfen Krallen wurden. Nur langsam verglühte das gleißende Licht und das riesige Tier humpelte zu dem Haus, ließ sich jedoch nur unter einem der Fenster nieder und rollte sich wie eine Katze zusammen. Die Schnauze vergrub er unter seiner langen Rute, während seine blutroten Augen durch die Straße wanderten. In diesem Moment wirkte der Wolf eher wie ein gezähmter Haushund, welcher über das Grundstück wachte. Er zeigte weder Anzeichen von Aggression, noch machte er Anstalten irgendetwas anzugreifen. Er lag einfach nur dort und zuckte mit den Ohren, schloss ab und zu die Augenlider.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 5:44 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma sah auf Cecil runter und schüttelte mit einem spöttischen Lächeln den Kopf.
"Ts ts ts.... erst so große Töne spucken und jetzt am Asphalt kleben wie ein zertretener Käfer." Der Halbgott grinste nun überlegen und sah auf den Totengräber runter.
Er konnte den Hunger in dessen rotbraunen Augen sehen. Es amüsierte ihn wie er sich quälte.
Was für ein Idiot.~
Das Grinsen verblasste doch schnell wieder, je länger er Cecil ansah, wie er sich selber zwang niemanden der Anwesenden seiner Seele zu berauben. Akuma wurde es mulmig zu Mute und ihn beschlich ein sehr sonderbares Gefühl: Mitleid.
Seine Mutter hatte es ihm damals gelehrt, doch er hatte es als nutzlos angesehen, hatte dieses Gefühl für andere verdrängt. Es war schwach. Das hatte zumindest sein Vater gesagt.
Unschlüssig kaute er auf seiner Unterlippe rum und starrte Cecil weiter an, jedoch schien sein Blick leer, als wäre er in weite Ferne gerückt.
Er hatte schon einmal einen kleinen Teil seiner Seele an seinen Vater verloren, um ihn zu retten, jedoch war vergebens gewesen. Das hatte er aber auch irgendwie noch verkraftenkönnen.
Aber sich nochmal einem Teil berauben lassen?
Moment! An was denke ich überhaupt?! Ruckartig wandte Akuma sich ab und verschränkte seine Arme vor der Brust, sein Blick wanderte jedoch automatisch wieder zu Cecil, dann zu Shin, welcher es sich als Wolf auf dem Boden bequem gemacht hatte und als letztes schließlich zu dem anderen Typen, dessen Namen Akuma nicht kannte.
Er seufzte innerlich, dann beugte er sich zu Cecil runter, packte ihn an seiner Schulter und zerrte ihn nicht gerade sanft nach oben. Keine Sekunde später drückte er ihn gegen eine Hauswand und brachte sein Gesicht in Höhe dessen.
"Ich frage mich selber, warum ich es gerade in Erwägung ziehe einem kleinen Idioten wie dir zu helfen." zischte er, sprach jedoch nicht weiter.
Entweder Cecil verstand das Angebot von sich aus, oder eben nicht. Akuma würde es ihm nicht noch offensichtlicher sagen.

Curio (Strommagier)

Curio beobachtete etwas abwesend Cecil, welcher weiterhin am Boden lag. Verstehn konnte er nicht was sie sagte, dafür strengte er sich aber auch zu wenig an.
Er bemerkte garnicht, wie die Frau wieder ins Haus zurück lief. Erst als die Tür sich zu dem Zimmer öffnete, in dem er sich befand, wirbelte er herum.
Etwas erschrocken sah er sie an, wobei er sich instinktiv an die Wand in seinem Rücken presste, als könnte sie ihm irgendwie Schutz bringen.
Es war die Frau von gerade eben, welche von dem Feuer und von den Krähen angegriffen wurde. Man sah ihr an, dass sie das nicht gerade auf die leichte Schulter genommen hatte, jedoch hielt es Curio für ratsamer sie vorerst nicht darauf anzusprechen.
Erst ein paar Sekunden später realisierte er, dass sie ihn angesprochen hatte.
"Ähm... naja, eine Bluttranfusion der Gruppe A wäre nicht schlecht." brachte er zusammen mit einem schwachen Lächeln raus, wurde dann aber wieder ernst.
Er seufzte leise und legte den Kopf leicht schräg.
"Das Einzige was mir jetzt helfen könnte wäre etwas, was die Zeit zurück dreht, damit ich niemals hier aufgekreuzt wäre..." Er runzelte die Stirn.
Curio bereute es jemals das Testament seiner Mutter gelesen zu haben ...
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 6:52 pm

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Die Worte Halbgottes drangen nur gedämpft an sein Ohr, doch er konnte sich gut vorstellen, dass dieser ihn wieder verspottete. Nun, im Grunde war es ihm auch egal. Er hatte nicht einmal mehr Lust auf die Worte zu antworten, welche er nur zum Teil verstanden hatte. Was sich nun ganz in den Vordergrund drängte war der Hunger, der Wille weiterzuleben. Es wäre so einfach. Er müsste einfach eine dieser Seelen an sich reißen. So einfach. Eine Seele war nur Zentimeter von ihm entfernt. Doch er hielt sich zurück. Auch wenn die Gier so groß war, dass sie schon schmerzte, seine Kehle zum brennen brachte, so wollte er keinem dieser Anwesenden schaden. Er war der Totengräber. Wie er schon zu diesem Magier gesagt hatte. Er würde nur die Existenz eines Lebewesens an sich nehmen, welche kurz vor dem erlöschen war. Er hatte nicht das Recht über Leben und Tod zu bestimmen.
Nach Luft schnappend schloss er die Augen, spürte die Hitze auf seiner Haut, welche ihm als angenehm erschien .
Doch bevor er sich versah wurde er schon an den Schultern gepackt und mit unglaublicher Leichtigkeit in die Luft gehoben. Er unterdrückte einen schmerzhaften Laut, als er bereits gegen die Wand gedrückt wurde. Verdammt, was sollte das? Konnte man ihn nicht wenigstens jetzt in Ruhe lassen. Stöhnend öffnete er die Augenlider. Blinzelte, um die Sicht wenigstens etwas zu klären.
Die Verwunderung war ihm deutlich anzusehen, als er in die dunkelblauen Augen blickte, das Gesicht mit den markanten Zügen. Die schwarzen Haare. Sofort legte sich die Stirn in Falten. Was wollte der Halbgott von ihm? Hatte er etwa vor ihm einen schnellen Tod zu bereiten? Nein, wie freundlich.
Doch als er die Worte vernahm versteifte er sich kurzzeitig. Perplex hing er dort, durch die starken Hände seines Gegenübers an die Hauswand genagelt. „Ich raube gesunden Wesen ihre Seele-“ Er stockte. Das Wesen in ihm begann sich zu regen. Immer heftiger Bäumte es sich gegen seinen Verstand auf, bevor er instinktiv seine Lippen auf die des älteren legte, die Augen schloss. Er spürte wie er die Kraft zurückerlangte, wie sich die Knochen langsam wieder richteten.
Er konnte die Existenz schmecken, wie sie seinen Mund erfüllte, seine Kehle hinabströhmte. Lange hatte er nicht mehr so etwas süßes gekostet, oder waren es doch die weichen Lippen des Schwarzhaarigen? Er konnte es nicht beantworten. Ein seltsames Gefühl machte sich ihm breit, erfüllte neben der Seele seinen Magen. Berauschend. Mehr. Er wollte mehr. Nicht nur von der Seele. Von ihm. Seinen Duft, seine weiche Haut. Alles.
Ruckartig löste er sich von seinem Gegenüber, sah ihn starr an. Der Schock, welcher sich auf seine Gesichtszüge gelegt hatte, war ihm deutlich anzusehen.
Er konnte selbst nicht glauben was er da eben gedacht hatte. Hatte er ehrlich überlegt mit diesem Fremden…? Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Wieso hatte ihm das so sehr gefallen. Dieses Wesen war ein Mann, ebenso wie er. Das war keine schöne Frau, sonder ein verfluchter Mann. Verdammt. Er schien sich auch den Kopf verletzt zu haben, als er von dem Dach gestürzt war.
Seine Gedanken schienen vollkommen umgeworfen, so als hätte jemand mit seinem Hirn Tetris gespielt. Er räusperte sich, öffnete die Lippen. „Entschuldige. Ich wollte dir nicht zu viel deiner Seele rauben.“ Säuselte er mit schwacher Stimme. Seine Sicht begann sich wieder zu klären. „Danke.“ Fügte er hinzu und zwang sich ein Lächeln auf. Für einige Minuten herrschte Stille. Erdrückend. „Könntest du mich bitte wieder auf dem Boden absetzten? Ich bin nicht so groß wie du..“ Meinte er leise und deutete nach unten. Es war wirklich noch nie vorgekommen, dass er verlegen wurde, doch genau jetzt wusste er nicht was er noch sagen sollte. Verdammt.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 7:33 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma spürte die weichen Lippen Cecil auf seinen. Er hatte garnicht gewusst, dass der Dämon so sanft sein konnte, wo er immer so rau tat.
Instinktiv schloss er die Augen und drückte den Totengräber noch dichter an die Hauswand, nur um selber noch etwas enger auf ihn zuzukommen.
Gleichzeitig jedoch verspürte er ein starkes Ziehen in seiner Brust, als Cecil einen Teil seiner Seele in sich einsog und sich einverleibte.
Der Zug verstärkte sich und ein unangenehmes Pochen breitete sich in Akumas Schläfen aus, strömte durch seinen Schädel und entwickelt sich langsam zu Schmerz, welcher durch seine Wirbelsäule, in seinen Brust und durch die Schulter floss. Doch am meisten schmerzte sein Kehle, fast so als würde jemand von Innen mit Schmirgelpapier drüber fahren.
Doch Akuma schmeckte kein Blut, nur eine bittere Süße erfüllte seinen Mund.
Ich bin ein Teil von ihm.
Geschockt riss er die Augen auf, genau in dem Moment, als Cecil sich von ihm löste. Er setzte ihn gleichzeitig ab, als er darum bat.
Schwindel überkam den Krähengott und er taumelte einen Schritt nach hinten. Der Schmerz in seiner Brust schwoll an und schoss in seine Beine.
Mit einem leisen Stöhnen sank er auf die Knie und hielt sich seinen Kopf, als könnte er damit die Schmerzen vertreiben, die durch seinen Schädel hämmerten.
"Das war... wohl zu viel des Guten..." keuchte er, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Sein Atem ging auf einmal viel schwerer.
Als Vater ihm ein Teil seiner Seele genommen hatte, war es genau so gewesen. Als er noch klein war und der Mann ...
Akuma kniff die Augen zusammen. Nein. Er hatte das aus freien Stücken getan, um seinem Vater zu helfen. ... oder?
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 7:59 pm

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Er fühlte sich schuldig, als er sah, welche Schmerzen sein Gegenüber erleiden musste. Er hätte das nicht machen dürfen. Wer wusste schon, wie sich das auf die mentale Kraft des Halbgottes auswirken würde? Er spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, ihn daran hinderte zu atmen, während der süßliche Geschmack der Seele und der Lippen noch immer seinen Mund erfüllte.
Vorsichtig tat er seinen ersten Schritt und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, hätte er sich nicht wieder gegen die alte Wand fallen lassen. Seine rotbraunen Augen beobachteten jede Bewegung des Schwarzhaarigen, bis er es nicht mehr aushielt und seinen Blick kurzzeitig abwandte. Genau deshalb war er der Totengräber. Weil er solche Umstände vermeiden wollte. Oder es jedenfalls versucht hatte.
Erneut wagte er einige Schritte, konnte dieses Mal jedoch seine Balance halten und trat auf den Halbgott zu. Vor ihm ging er ebenfalls in die Knie, sodass ihre Gesichter unbeabsichtigt nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Er konnte den warmen Atem des anderen auf seiner Haut spüren, welche zu prickeln begann. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich von seinem Nacken aus, bevor er sich zusammenriss. „Du bist ein Idiot.“ Brachte er schließlich mit erstickter Stimme hervor und ergriff dessen Hand. In einer flüssigen Bewegung erhob er sich und zog den Fremden mit viel Mühe und Not ebenfalls auf die Beine, sodass er ihn wieder um Längen überragte. „Weshalb hast du mir geholfen, um nun selbst Schmerzen zu haben?“ Fragte er schließlich, bemerkend, dass er noch immer mit seinen Fingern die Hand des älteren umschloss. Sofort ließ er von dieser ab und eine leichte röte stieg ihm in das Gesicht mit den weichen Zügen. Verdammt. Wieso irritierte dieser Mann ihn so? Das war nicht richtig. Das war mehr als absurd. Krank.
Ohne auf eine Antwort zu warten drehte er ihm den Rücken zu, fuhr mit nachdenklichem Blick mit der Hand über seinen flachen Bauch. „Ich bin übrigens Cecil. Cecil Hawthorne.“ Brachte er schließlich nach einiger Zeit des Schweigens hervor und sah über die Schulter zurück zu dem Mischwesen. „Da du mir sozusagen mein Leben gerettet hast, sollte ich dir wenigstens meinen Namen nennen, nicht?“
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 16, 2012 8:35 pm

Akuma (Krähengott)

Akuma spürte wie Cecils Finger sich um seine Handgelenke legten. Sie fühlten sich ganz warm an und zogen ihn nach oben. Er hatte garnicht gedacht, dass der kleine Feuerdämon so stark war.
Der Halbgott sah ihm schweigend in die Augen. Das Bild war ganz verwischt...
Feuer. Das Haus brannte, doch Akuma kauerte neben seiner Vater, dessen große Hand sich wie ein eiserner Ring um das schmale Gelenk des blassen Jungen geschlossen hatte.
Tränen rannen über sein Gesicht.
"Papa, ich hab Angst. Lass mich los. Papa, bitte! Meine Federn. Die Krähen! Sie verbrennen."
Der Mann zog ihn enger an sich, bis der schmächtige Körper des Jungen dicht an den des Älteren gedrängt wurde.
"Lass mich los, ich hab Angst! PAPA!" Die Stimme des Jungen wurde schrill, doch sein Vater lachte nur. Dieses Lachen. Tief. Samtig. Voll.
"Sei ein braver Junge. Hilf deinem Papa, dann lasse ich dich los." flüsterte er ihm heißer ins Ohr, die Lippen dich am Haare des Jungen, welches er vorher sanft zurück gestrichen hatte.
Akuma nickte heftig. Er wollte raus hier, nur raus.
Sein Vater packte sein Kinn plötzlich und brachte sein Gesicht dicht vor seines.
"Du bist ein guter Junge..." raunte er leise und presste seine Lippen auf Akumas, raubte ihm ein Teil seiner Seele, bis er trotz allem starb und in seinem eigenen Haus verbrannte, zusammen mit der Leiche seiner Frau.
Doch Akuma... er floh.

Der Schwarzhaarige blinzelte und versuchte die verschwomme Sicht los zu werden.
Cecils Stimme hallte leise nach. Was war los?
"Ich ... habe keine ... Schmerzen..." Seine Zunge fühlte sich tonnenschwer an. Akuma zuckte zusammen und krallte seine Finger in seine Brust, als ein heftiges Stechen in sein Herz fuhr.
Er keuchte leise. Was war passiert? Was..?
Ihm war schwindelig. Cecil Cecil Hawthorne.
Akuma leckte sich die Lippen, als wollte er den Geschmack des Dämons noch einmal kosten. Er sollte ihn hassen, doch er spürte keinen Hass. Nicht einmal Zorn. Nciht ansatzweise.
"Mein Name... lautet.. Kami. Kami Hikari." murmelte er.

(off: Zur Erklärung.
Ab sofort wohnen zwei Persönlichkeiten in Akuma.
Zum einem wäre das Kami Hikari, welcher die gute Seite des Krähengottes verkörpert.
Die andere Seite vertritt Akuma Yami, welcher die Schattenseite der Seele bewohnt.
Sie ändern minimal sein Handeln in bestimmten Situationen. Akuma geht kaltblütiger vor, Kami versucht eher einen Ausweg zu finden.
Damit man weiß, welcher Charakter gerade die Oberhand hat, werde ich nun immer Kami bzw. Akuma schreiben. Beide Persönlichkeiten wissen voneinander, jedoch versucht Kami Akuma zu unterdrücken, während Akuma versucht wieder vollständig den Körper zu bewohnen.
Kami verschweigt die Schizophrenie, während Akuma sie verraten würde.
Also ist Kami quasi auch Teil der schlechtem Seite Rollentausch und sowas... naja, kompliziert eben. :'D)
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMi Apr 18, 2012 5:34 pm

Guard

Er wollte etwas sagen, die Szene die sich ihm da bot war irgendwie sehr seltsam. Aber in dem Moment, in dem er Luft holte, hörte er es. Guard hob den Kopf. Dieses Geräusch. Er hatte immer Angst davor gehabt, hatte es immer geahnt. Er sah sie. Überall. Diese kleinen schwarzen Punkte die rasend schnell auf die Stadt zustrebten. Das waren Bomben. Sie wollten die Stadt zerbomben! Er sog die Luft ein, drehte sich in einer flüssigen Bewegung zu Shin, der als Wolf friedlich zusammgerollt am Straßenrand lag. Guard schloss die Augen, konzentrierte sich. Er hatte seine Kraft nie so sehr beansprucht. Das Mal auf seinem Handrücken fing an zu leuchten und schimmernde Barrieren schlossen ihn, Shin, Cecil und Akuma ein. Dieses Mal sahen sie keineswegs Seifenblasen ähnlich. Sie schienen aus etwas, wie Metall gemacht zu sein, nur waren sie durchsichtig. Schimmernd waren sie über die verschiedenen Körper gespannt, schützend. Stark. Guard musste sich konzentrieren um sie aufrecht zu erhalten, aber er musste seine Schwester warnen. Er konnte sie nicht auch noch schützen.
"Topaz", seine Stimme war verzerrt, viel tiefer als vorher, "Sie tun es." Er wusste, dass seine Schwester wissen würde, was passieren würde.
Dann waren sie da. Da Guard die Augen geschlossen hatte, konnte er es nicht sehen. Aber er spürte es. Er spürte es, weil die Erde unter seinen Füßen aufzureißen schien und weil sie auf die Schilde aufprallten, die Bomben und auch Steinbrocken, die sich aus dem Häusern lösten. Er hob seine Hände zu seinen Ohren, presste sie darauf. Seine Schutzschulder fungierten als eine Art unumstößlicher Kasten, sodass man außer den Erschütterungen der Erde nichts von dem Anschlag merken sollte. Sie würden auch dann noch in der Luft stehen, wenn der Asphalt sich zu riesigen Einschlaglöchern verformt hatte.

Topaz

Sie wollte etwas antworten, der arme Mann sah auch furchtbar demoliert aus, da hörte sie ihren Bruder. Seine tiefe Stimme. Er musste eine Menge Macht aufwenden. Und sie tan es. Sie sah schockiert zu dem Mann vor sich. Augenblicklich glühte ihr Mal, große Steinwände schlossen sie und den Schwerverletzten ein. Sie keuchte nur ein einziges Wort, dass aus tausend Mündern zu kommen schien.
"Bomben."
Dann rissen sie das Haus nieder. Ihr geliebtes Haus. Der Boden brach unter ihr, aber sie hielt ihn. Hinderte ihn am Fallen. Sie schützte sich und den Mann, warf sich bäuchlinks auf den Boden und kaute auf ihrer Unterlippe. Ein einziger Gedanke schien ihren Geist einzunehmen. "Bitte, beschütze Guard."

Husk & Faith

Aus Husk's Mund kam ein Knurren. Vielleicht hatte der Junge gesagt, er würde keine Rache üben, er war ein Vampir. Er musste ihm nicht glauben. Aber da war noch jemand. Ein Mädchen. Husk verengte seine Augen, ballte die Händfe zu Fausten. Er wollte explodieren, wollte als Eisbär diesem übermächtigen Wesen entgegenstehen.
Aber die Welt zerfiel. Mit einem lauten Krachen, glaubte er, dass sein Trommelfell riss. Er kippte nach hinten, überall flog der kümmerliche Bau, den er sein zu Hause genannt hatte herum. Der Schnee kam hereingeweht, vermischt mit Asche und dem Geruch von Grauen. Husk's Knurren wurde zu einem Winseln.
Faith hatte sich einfach auf dem Boden zusammengerollt, am Eingang des zerstörten Hauses, dass sie garnicht mal kannte. Das war sicher ihretwegen.

Postet einfach eure Chars und dann ein Monat Zeitsprung C:
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeMi Apr 18, 2012 7:40 pm

Also nach dem einen Monat da halt

Cecil Hawthorne (Totengräber) || Feuerdämon

Die rotbraunen Augen wanderten umher, während der Fahrtwind ihm in die Haut schnitt und an seinem dunklen Haar und dem auffälligen Mantel zog. Seine feingliedrigen Hände lagen auf dem gelben Blech, bereits von Staub und Dreck verfärbt, suchten nach Halt. Nun, vielleicht war es nicht die beste Wahl gewesen es sich auf dem Dach eines Doppeldeckerbusses bequem zu machen. Doch im Grunde kam er so nun schneller an sein Ziel, auch wenn er noch nicht wirklich wusste, wohin er wollte.
Als das öffentliche Verkehrsmittel mit hoher Geschwindigkeit in die nächste Kurve ging, rutschte er mit den alten Stiefeln ab und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Ein entnervtes Zischen entfuhr ihm. „Hey Idiot! Achte auch mal auf die Passagiere auf dem Dach!“ Schrie er gegen den Wind, wohl wissen, dass ihn der Fahrer nicht hören würde. Aber das war ihm im Moment egal, ebenso wie die verwunderten und neugierigen Blicke der Menschen, an welchen er vorbeifuhr. Sollten sie denken was sie wollten.
Er sah sich nochmals um. Wie es aussah war er in der Nähe des Zentrums. Die meisten Häuser wiesen mehr als fünf Stockwerke auf und wirkten regelrecht unbeschädigt und modern. Die Roboter hatten hier wirklich nicht viel Schaden angerichtet. Nicht so wie in der Stadt, in welcher er vor wenigen Wochen gewesen war. Noch immer hatte er das Bild der Bomben vor Augen. Wie sie einschlugen. Die Häuser zerstörten. Menschen auslöschten. Er hatte die Feuer in ihren Herzen erlöschen sehen, die Feuer, welche sich Seelen oder auch Existenzen nannten. Für einen kurzen Moment war ihm die Wut anzusehen, welche sich auf die weichen Gesichtszüge gelegt hatte. Genau einen Monat musste es nun her sein.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er den Ruf eines Kindes hörte. Anscheinend suchte es nach seiner Mutter. Doch er kümmerte sich nicht weiter darum. Es war nicht die Angelegenheit eines Dämons für ein Kind zu sorgen, so grausam es auch klang. „Nun, ich denke ich sollte jetzt absteigen.“ In einer eleganten Bewegung erhob er sich, hielt dem Fahrtwind weiterhin stand, während er nach einer Absprungmöglichkeit suchte. An einem der Gebäude scheinen mehrere weiße Fahnenstangen aus der Wand zu ragen. Die verschiedensten Flaggen flatterten im Wind. Ein gewinnendes Lächeln legte sich auf seine schmalen Lippen und er begann über das Dach zu rennen, schätzte die Geschwindigkeit und Entfernung ab, sprang ab. Für den Bruchteil einer Sekunde schloss er die Augen, spürte wie seine Finger nach dem kalten Metall griffen, dessen brüchiger, weißer Lack an seinen Handflächen kleben blieb. Er sah kurz nach unten zu den Passanten, jeder schien stehengeblieben zu sein und ihn anzustarren, als wäre er ein Ausstellungsobjekt in einem der Museen, welche es kaum noch gab. Lächerlich. Er schwang kurz hin und her, bevor er seinen Griff löste und mehrere Meter hinab fiel, den Sturz jedoch gekonnt abfing und ohne zu Straucheln landete. Seine Hand lag als Stütze auf dem dreckigen Bodenplatten. Kleine Steine bohrten sich in seine Haut. Seufzend erhob er sich und klopfte sich den Dreck von den Händen, strich seinen roten Mantel glatt.
Noch immer sahen ihn die Fremden ungläubig an. „Was gafft ihr so?“ begann er mit hochgezogener Braue und schritt durch die Menge, hob die Hand, so als würde er sich verabschieden. „Noch nie jemanden Busfahren gesehen?“ Fügte er hinzu und grinste frech, fuhr sich durch das Haar. Er war noch immer kleiner als die meisten Menschen, doch war er in diesem einen Monat mindestens fünf Zentimeter gewachsen. Nicht, dass einem dies bei seiner Größe auffiel, doch im Grunde erfüllte es ihn selbst etwas mit Stolz. Er war nicht mehr solch ein Winzling wie früher.

Shin (Geist) || Wolfsdämon

Ein Wolf mit langem, weißen Fell lief durch die überfüllten Straßen. Die Blicke der Fremden störten ihn nicht, solange sie ihn in Ruhe ließen. Sie waren nicht mehr als Dreck, unnötiger Ballast. Ebenso wie dieser lästige Magier. Kurz hielt er inne, wandte den schweren Kopf, die Ohren wie Trichter aufgestellt. Wo war dieser Idiot eigentlich? Nicht, dass er sich um diesen Menschen sorgte. Es war viel mehr, dass er nicht erneut höllische Schmerzen erleiden wollte. Nein, dieses eine Mal war ihm genug gewesen. Ein leises Knurren entwich seiner Kehle, als er an die Geschehnisse vor einem Monat zurückdachte. Wie konnte dieser ahnungslose Volltrottel ihm instinktiv einen solch mächtigen Bann auferlegen? Das war mehr als lästig.


[Hope kommt i-wann später mir fällt nichts ein und ich hab grad keinen Bock auf ihn :3]
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeDo Apr 19, 2012 8:20 pm

Akuma/ Kami (Krähengott)

Akuma saß in Gestalt einer Krähe auf einem Fahnenmast, welcher fast waagrecht von einem Gebäude abstand. Die Flaggen waren jedoch eingezogen worden, weshalb die Masten nackt und kahl von der Sandsteinwand abstand.
Der schwarze Vogel fuhr sich mit den Schnabel durchs Gefieder und reckte kurz seine Flügel, als wolle er abheben, doch er blieb sitzen und legte seine Schwingen nach einigem hin- und her Gerucke wieder an.
Seine blanken, schwarzen Augen waren auf die Straßenecke gerichtet, als ein gelber Doppeldeckerbus um die Ecke fuhr, auf dessen Dach eine Gestalt kauerte und sich irgendwie noch fest hielt.
Die Krähe stieß ein spöttisches Krächzen aus und ließ sich ridlings von der Stange gleiten. Mit weit aufgespannten Flügeln sägelte Akuma über die Köpfe der Menschen hinweg und bog in eine Gasse ein, wo er sich in seine menschliche, schwingenlose Gestalt verwandelte.
Er atmete tief durch. In diesem Körper fiel es ihm besonders schwer er zu bleiben - Akuma. Kami war in den vergangenen vier Wochen nach dem Bombenanschlag auf die kleine Stadt sehr stark geworden.
Nur Cecil wusste über seine plötzliche Persönlichkeitsspaltung Bescheid, da er quasi der Auslöser war. Akuma hatte sich in einem Moment des Akuma seins anvertraut, da Kami aus igrnedeinem Grund nicht wollte, dass andere Leute davon erfuhren. Mit der Zeit hatte er auch gemerkt, dass Kami ihn zu unterdrücken versuchte ...
Akuma seufzte und trat aus der Gasse, gerade als die Gestalt von dem nahenden Bus sprang und einen der Fahnenmaste dazu nutzte seine Flugphase zu stoppen.
Der Krähengott schmunzelte leicht und lehnte sich mit dem Rücken an das Gebäude, als Cecil einen lockeren Spruch vom Stapel ließ und los lief, als wäre nichts gewesen.
"Du bist immer noch der selbe Angeber wie vor einem Monat." meinte er, als der Feuerdämon direkt an ihm vorbei kam.

Curio (Strommagier)

Curio strich durch die Straßen und hielt sich eher fern von den größeren Menschenmassen. Seit dem Bombenanschlag vor einem Monat war er sehr unsicher geworden und zuckte bei jedem kleinsten Geräusch zuckte er zusammen, auch wegen Shin.
Die ganzen dreißig Tage hatte der Magier die Zeit genutzt dem Dämon auszuweichen. Er wollte so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben, weil ... Curio gestand es sich nicht gerne ein, doch er hatte Angst vor ihm. Auch wenn er ihm instinktiv einen sehr starken Bann auferlegt hatte, war sein Respekt und seine Angst noch mehr vor dem Wolf gewachsen.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeFr Apr 20, 2012 5:20 pm

Cecil Hawthorne (Tötengräber) || Feuerdämon

Er hielt in seiner Bewegung inne, als er eine wohlbekannte Stimme vernahm. Langsam ließ er die Hand sinken und ließ seine rotbraunen Augen durch die Menge wandern. Es dauerte nicht lange und er erblickte ihn. Schwarzes Haar, eisblaue Augen. Für einen Moment stand er einfach nur dort, starrte den Mann an, welcher ihn überragte, obwohl er gewachsen war. Seine Gesichtsmimik schien eingefroren, versteinert. Erst nach wenigen Sekunden brach er das Schweigen, setzte ein kleines Lächeln auf. „Ich bin auch sehr erfreut dich wiederzusehen.“ Entgegnete er und hob eine seiner Brauen.
Er hätte nicht gedacht den Halbgott noch einmal zu treffen. Sofort zogen Bilder an seinem inneren Auge vorbei. Wie er auf dem warmen Boden lag, Kami ihn gegen die Wand drückte. Der Kuss, die Wärme. Er schüttelte kaum merklich den Kopf um diese lästigen Erinnerungen zu vertreiben. Er hatte sich nur einen Teil der Seele seines Gegenübers, nicht mehr und nicht weniger. Jedenfalls versuchte er sich das einzureden.
In einer eleganten Drehung wandte er sich von dem Schwarzhaarigen ab und sah gen Himmel, machte einige Schritte in Richtung Zentrum. „Hattest du etwa solch eine Sehnsucht nach mir, dass du mich aufsuchen musstest, Krähe?“ Fügte er mit einem neckischen Unterton hinzu und lachte in sich hinein. Er war wirklich unverbesserlich. Immer legte er es darauf an. Doch irgendetwas in ihm wünschte sich, dass der ältere seine Frage bejahen würde. Nur selbst konnte er es nicht zuordnen, welches Gefühl sich dort in seinem Magen anstaute.

Hope Cyril Cartwright || Vampir

Die grünen Augen waren starr nach vorne gerichtet. Er hasste diese Stadt. Schon in dem Moment, als er sie mit einem Beinbetreten hatte, hatte er wieder gehen wollen. Es waren so viele Menschen, zu viele. Jeden Blutkreislauf konnte er erahnen, zum Teil sogar sehen. Die unbekleideten Hälse. Es war als würde die Stadtbewohner sie ihm regelrecht entgegenstrecken, während er versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich nicht seinen Instinkten hinzugeben.
Beherrschend presste er die Kiefer aufeinander, spürte wie sich die spitzen Eckzähne in seine Unterlippe bohrten bis er das eigene Blut schmecken konnte.
Er musste sich beherrschen. Zum einen würde es zu viel Aufsehen erregen sich nun ein ‚Festmahl‘ zu gönnen, zum anderen hatte er Faith nie erzählt, dass er ein Vampir war. Ein Wesen, dass die eigene Existenz nur erhalten konnte, indem sie anderen das nahm, was sie selbst so dringend brauchten. Wie ein Parasit, nur um einiges blutrünstiger.
Nachdenklich fuhr er mit den Hand über sein helles T-Shirt, spürte die Rippen. Er konnte jede einzelne mit Leichtigkeit ertasten, teils waren sie sogar durch sein Oberteil zu erkennen, welches er von Staub und Dreck zu befreien versuchte.
Schließlich blieb er auf einem kleinen Platz stehen, drehte sich um und suchte die Menschenmenge nach dem Mädchen mit dem feuerroten Haar ab.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 22, 2012 8:11 pm

Akuma/ Kami (Krähengott)

Akuma setzte ein lockeres Grinsen auf, as Cecil ihn so begrüßte. Das war typisch für ihn. Auch wenn die Krähe den Totengräber nur kurz kennen gelernt hatte, war ihm sofort die neckende und teilweise auch nervende Art aufgefallen. Teilweise war ihm das auch ein Dorn im Auge, weil er sich schnell reizen ließ, doch seit einem gewissen Ereignis zwischen ihm und Cecil ließ er irgendwie zu.
"Oh, natürlich hab ich mich nach dir gesehnt, Kleiner." Akuma ertränkte die Wahrheit seines Satzes in Ironie und schielte spöttisch zu Cecil rüber.
Locker lief er neben ihm her.
"Ich meine ... ich vermisse es schon mit Feuerbällen vom Himmel geschossen zu werden." fuhr er ebenso ironisch fort und spielte damit auf die erste Begegnung an, als Cecil ihn wirklich mit Hilfe seines Feuer aus der Luft geholt hatte. Irgendwie traute Akuma ihm das auch immer noch zu, wobei er sich jedoch wünschte, dass Cecil das nicht mehr tun würde um ihm ernsthaft schaden zu wollen ...

Curio (Strommagier)

Curio erkannte ihn sofort. Es gab nirgendwo sonst einen so großen Hund, mit weißem Fell und diesen blutroten Augen. Und natürlich dem Metallband um den Hals, in welches glühende Zeichen eingraviert waren.
Der junge Magier blieb stehen und starrte den Wolf an.
"Hallo Shin ...." wipserte er.
Der Dämon würde ihn hören, auch wenn er einige, viele Meter vor ihm war.
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BeitragThema: Re: Apokalypse   Apokalypse - Seite 3 Icon_minitime

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